For faster navigation, this Iframe is preloading the Wikiwand page for Ruine Grötzingen.

Ruine Grötzingen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Ruine Grötzingen
Staat Deutschland
Ort Aichtal-Grötzingen
Entstehungszeit 1100 bis 1200
Burgentyp Niederungsburg
Erhaltungszustand Burgstall
Ständische Stellung Adlige
Geographische Lage 48° 38′ N, 9° 16′ OKoordinaten: 48° 37′ 31,4″ N, 9° 15′ 44,7″ O
Ruine Grötzingen (Baden-Württemberg)
Ruine Grötzingen (Baden-Württemberg)

Die Ruine Grötzingen ist eine abgegangene Niederungsburg in Ortslage von Grötzingen, einem Stadtteil von Aichtal im Landkreis Esslingen in Baden-Württemberg.

Eine erste Nennung des Geschlechts der Edelfreien von Grötzingen ist in den Quellen für das 12. Jahrhundert festzustellen. Diepold von Bernhausen erlangte nach 1270 den Besitz. Archäologische Belege einer Burg für die Zeit um 1272 ergaben sich bei der dendrochronologischen Datierung eines 1995 aufgefundenen Holzbalkens. Der Balken belegt, dass die Burg eine Brücke besaß, die zur Stadt führte. Der erste Bau wurde um 1300 aufgegeben und nach Aufschüttung des Burghügels als steinerner Wohnturm mit Fachwerkaufsatz neu erbaut.[1] 1335 verkaufte Diepold von Bernhausen die Hälfte der Burg an Graf Rudolf von Hohenberg.[2] Bereits 1337 wurde die Burg von den Grafen von Hohenberg an Graf Ulrich III. von Württemberg weiterveräußert.[3] Nach dem 14. Jahrhundert finden sich in den Quellen keine Belege mehr für eine Burg. Die Burgstelle wurde 1952 endgültig zerstört, wobei die Reste des Wohnturmes dokumentiert wurden. Der Burghügel zeigte einen Durchmesser von 40 Metern und der Wohnturm hatte eine Grundfläche von 8 mal 8 Metern sowie eine Mauerstärke von 1,5 Metern.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Arnold, Susanne und Weihs, Michael: Die ehemalige Burg von Grötzingen, Stadt Aichtal, Kreis Esslingen in Archäologische Ausgrabungen in Baden-Württemberg 1995
  2. https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/olf/druckansicht.php?id_titlaufn=163971&bestand=3703 Landesarchiv Baden-Württemberg – abgerufen am 2. April 2010
  3. https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/olf/druckansicht.php?id_titlaufn=163972&bestand=3703 Landesarchiv Baden-Württemberg – abgerufen am 2. April 2010
{{bottomLinkPreText}} {{bottomLinkText}}
Ruine Grötzingen
Listen to this article

This browser is not supported by Wikiwand :(
Wikiwand requires a browser with modern capabilities in order to provide you with the best reading experience.
Please download and use one of the following browsers:

This article was just edited, click to reload
This article has been deleted on Wikipedia (Why?)

Back to homepage

Please click Add in the dialog above
Please click Allow in the top-left corner,
then click Install Now in the dialog
Please click Open in the download dialog,
then click Install
Please click the "Downloads" icon in the Safari toolbar, open the first download in the list,
then click Install
{{::$root.activation.text}}

Install Wikiwand

Install on Chrome Install on Firefox
Don't forget to rate us

Tell your friends about Wikiwand!

Gmail Facebook Twitter Link

Enjoying Wikiwand?

Tell your friends and spread the love:
Share on Gmail Share on Facebook Share on Twitter Share on Buffer

Our magic isn't perfect

You can help our automatic cover photo selection by reporting an unsuitable photo.

This photo is visually disturbing This photo is not a good choice

Thank you for helping!


Your input will affect cover photo selection, along with input from other users.

X

Get ready for Wikiwand 2.0 🎉! the new version arrives on September 1st! Don't want to wait?