For faster navigation, this Iframe is preloading the Wikiwand page for Monika Glettler.

Monika Glettler

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Monika Glettler (* 19. Januar 1942 in Bad Schlag, Sudetenland) ist eine deutsche Historikerin.

Monika Glettler wurden in Bad Schlag bei Gablonz an der Neiße im heutigen Tschechien geboren. Sie studierte an den Universitäten München, Wien und Prag Geschichte, Slavistik und Germanistik und wurde 1971 in Saarbrücken promoviert. Danach war sie für ein Jahr wissenschaftliche Mitarbeiterin im Collegium Carolinum. Von 1973 bis 1976 arbeitete sie in ungarischen und slowakischen Archiven an ihrer Habilitation, die sie 1978 in München abschloss. 1980/1981 lehrte sie als Gastprofessorin an der Columbia University, Institute on East Central Europe. Dann lehrte sie an der Universität München, wurde zur außerplanmäßigen Professorin ernannt und vertrat 1987/1988 die C4-Professur für Osteuropäische Geschichte an der Universität Frankfurt am Main. Danach kehrte sie wieder nach München zurück und übernahm dort die Geschäftsführung und wissenschaftliche Leitung des Sudetendeutschen Archivs.

Von 1994 bis 2002 hatte Glettler den Lehrstuhl für Neuere und Osteuropäische Geschichte an der Philosophischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg inne.

1996 wurde Monika Glettler als ordentliches Mitglied der Geisteswissenschaftlichen Klasse in die Sudetendeutsche Akademie der Wissenschaften und Künste berufen.[1] Glettler war ordentliches Mitglied der Historischen Kommission für die böhmischen Länder im Collegium Carolinum.

Sie ist Namensgeberin des Monika-Glettler-Preis der Monika-Glettler-Stiftung des Verbands der Freunde der Universität Freiburg e.V.[2]

Ehrungen und Auszeichnungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schriften (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Die Wiener Tschechen um 1900. Strukturanalyse einer nationalen Minderheit in der Großstadt. München 1972, ISBN 3-486-43821-2.
  • Pittsburg, Wien, Budapest. Programm und Praxis der Nationalitätenpolitik bei der Auswanderung der ungarischen Slowaken nach Amerika um 1900. Wien 1980, ISBN 3-7001-0345-9.
  • Böhmisches Wien. Wien 1985, ISBN 3-7008-0307-9.
  • mit Alena Míšková: Prager Professoren 1938–1948. Zwischen Wissenschaft und Politik. Essen 2001, ISBN 3-88474-955-2.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Eintrag über Monika Glettler auf Sudetendeutsche Akademie der Wissenschaften und Künste, abgerufen am 11. August 2022
  2. Eintrag über Monika Glettler auf uni-freiburg.de, abgerufen am 11. August 2022
{{bottomLinkPreText}} {{bottomLinkText}}
Monika Glettler
Listen to this article

This browser is not supported by Wikiwand :(
Wikiwand requires a browser with modern capabilities in order to provide you with the best reading experience.
Please download and use one of the following browsers:

This article was just edited, click to reload
This article has been deleted on Wikipedia (Why?)

Back to homepage

Please click Add in the dialog above
Please click Allow in the top-left corner,
then click Install Now in the dialog
Please click Open in the download dialog,
then click Install
Please click the "Downloads" icon in the Safari toolbar, open the first download in the list,
then click Install
{{::$root.activation.text}}

Install Wikiwand

Install on Chrome Install on Firefox
Don't forget to rate us

Tell your friends about Wikiwand!

Gmail Facebook Twitter Link

Enjoying Wikiwand?

Tell your friends and spread the love:
Share on Gmail Share on Facebook Share on Twitter Share on Buffer

Our magic isn't perfect

You can help our automatic cover photo selection by reporting an unsuitable photo.

This photo is visually disturbing This photo is not a good choice

Thank you for helping!


Your input will affect cover photo selection, along with input from other users.

X

Get ready for Wikiwand 2.0 🎉! the new version arrives on September 1st! Don't want to wait?