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Amtsgericht Pegau

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Das Amtsgericht Pegau war von 1879 bis 1952 ein Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit und eines von 15 Amtsgerichten im Sprengel des Landgerichtes Leipzig mit Sitz in Pegau.

Von 1856 bis 1879 bestand in Pegau das Gerichtsamt Pegau als erstinstanzliches Gericht. Mit den Reichsjustizgesetzen wurde das Gerichtsamt Pegau aufgelöst und das Amtsgericht Pegau als Nachfolger des Gerichtsamtes eingerichtet. Sein Sprengel bestand aus den Städten Pegau und Groitzsch und noch 56 Landgemeinden. Das Amtsgericht Pegau war eines von 15 Amtsgerichten im Bezirk des Landgerichtes Leipzig. Der Amtsgerichtsbezirk umfasste anfangs 16.466 Einwohner. Das Gericht hatte damals zwei Richterstellen und war damals ein mittelgroßes Amtsgericht im Landgerichtsbezirk.[1] Der Amtsgerichtsbezirk umfasste Pegau, Altengroitzsch, Audigast, Auligk, Bennewitz, Berndorf, Brösen, Carsdorf, Cöllnitz, Costewitz, Droßkau, Elstertrebnitz, Eulau, Gatzen, Greitschütz, Groitzsch, Großpriesligk, Großstolpen, Großstorkwitz, Großwischstauden, Hemmendorf, Hohendorf, Käferhain, Kleinhermsdorf, Kleinoderwitz, Kleinprießligk, Kleinstolpen, Kleinwischstauden, Kobschütz, Langenhain, Leipen, Lippendorf, Löbnitz, Maltitz, Maschwitz, Medewitzsch, Methewitz, Michelwitz, Nehmitz, Röthnitz, Obertitz, Oderwitz (Groß-), Oellschütz, Pautzsch, Peres, Piegel, Pödelwitz, Pulgar, Saasdorf, Schnaudertrebnitz, Spahnsdorf, Stöntzsch, Tannewitz, Trautzschen, Weiderode, Wiederau, Zauschwitz und Zschagast.[2]

Mit dem Gerichtsverfassungsgesetz vom 2. Oktober 1952 wurde das Amtsgericht Pegau in der DDR aufgehoben und das Kreisgericht Borna an seiner Stelle eingerichtet. Gerichtssprengel war nun der Kreis Borna.[3]

Gerichtsgebäude

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Amtsgerichtsgebäude 1916

Um 1910 wurde ein Amtsgerichtsgebäude (heutige Adresse: Schloßplatz 12) erbaut. Das Gerichtsgebäude hat drei Geschosse, mehrere Baukörper, aufwendige Portal- und Treppenanlagen, einen verschieferten Turmaufsatz, überbauter Stadtmauerturm mit Löwenfigur, die Einfriedung mit Torbogen und Überdachung. Es steht unter Denkmalschutz.

Einzelnachweise

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  1. Carl Pfafferoth: Jahrbuch der deutschen Gerichtsverfassung, 1888, S. 423 ff. online
  2. Sächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt von 1879 S. 252–253, Digitalisat
  3. 20130 Amtsgericht Pegau

Koordinaten: 51° 9′ 56,6″ N, 12° 14′ 55,3″ O

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Amtsgericht Pegau
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