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Diire


Wappe Ditschlandkart
Wappe vo de Gmai Diire
Bad Dürrheim
Deutschlandkarte, Position vo de Gmai Diire hervorghobe
Koordinate: 48° 1′ N, 8° 32′ O
Basisdate
Bundesland: Bade-Wirttebärg
Regierungsbezirk: Friiburg
Krais: Schwarzwald-Boor-Kroas
Heh: 703 m i. NHN
Iiwohner:

13.659 (31. Dez. 2022)[1]

Boschtlaitzahl: 78073
Vorwahle: 07726 / 07706
Kfz-Kennzaiche: VS
Gmeischlissel: 08 3 26 003
Adress vun dr
Gmaiverwaltung:
Luisenstraße 4
78073 Bad Dürrheim
Webpräsenz: www.bad-duerrheim.info
Burgermaischter: Jonathan Berggötz
Lag vun vo de Gmai Diire im Schwarzwald-Boor-Kroas
KarteSchweizLandkreis Breisgau-HochschwarzwaldLandkreis EmmendingenLandkreis KonstanzLandkreis TuttlingenLandkreis WaldshutOrtenaukreisLandkreis RottweilBad DürrheimBlumbergBräunlingenBräunlingenBrigachtalDauchingenDonaueschingenFurtwangen im SchwarzwaldGütenbachHüfingenHüfingenKönigsfeld im SchwarzwaldMönchweilerNiedereschachSt. Georgen im SchwarzwaldSchönwald im SchwarzwaldSchonach im SchwarzwaldTuningenTriberg im SchwarzwaldUnterkirnachUnterkirnachUnterkirnachVillingen-SchwenningenVillingen-SchwenningenVillingen-SchwenningenVöhrenbach
Karte
Dialäkt: Bodeseealemannisch

Diire (dt. Bad Dürrheim) isch e Stadt im Schwarzwald-Baar-Kreis z Bade-Wirtteberg. D Stadt hot 13.659 Eiwohner (Stand: 31. Dezember 2022).

Dirre liit in de Mitti vo de Boor. Dr Bann bstoht us 64,2 % Landwirtschaftsflechi, 20,5 % Wald, 14,2 % Sidligsflechi un 1 % sunschtiger Flechi.[2]

Mit 733 m ü. NN isch Dirre s hechschtglege Solebad vo Europa.

Nochbergmonde sin Bad Dürrheim grenzt n an Villinge-Schwenninge un Tuningen im Norde, Talheim, Immendingen un Geisingen im Oschte, Eschinge im Südweste un Briggedal im Side.

Gmondsgliderig

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Zue Diirä ghere d Ortsdoal Biisinge (dt. Biesingen), Hochemminge (dt. Hochemmingen), Baldinge (dt. Oberbaldingen), Efinge (dt. Öfingen), Sundhuuse (dt. Sundhausen) un Underbaldinge (dt. Unterbaldingen).[3]

Diirä ischt zum erschte Mol gnennt worre anne 889 als Durroheim.

Im Johr 1822 hot ma 1822 e unterirdisch Salzlager gfunde. D Sole mit eme Salzghalt vo 27 % isch ab 1823 gferderet worde un in dr Saline in große Pfanne gsidet worde. Siit 1883 wird d Sole fir Badekure bruucht. Siit 1921 hoaßt Dirre Bad Dürrheim. D Dirremer Saline hot siit de 1960er Johr zue de Sidweschtdiitsche Salz AG ghert, ab 1971 zue de Sidweschtdiitsche Salzwerk AG un isch speter stilltgleit worde.

Iigmondunge:[4]

  • 1. September 1971: Biisinge, Baldinge un Efinge
  • 1. Jänner 1972: Hochemminge un Sundhuuse
  • 1. April 1972: Underbaldinge

Siit em 28. Mai 1974 isch Dirre e Stadt.

Diirä ghert zue konem Verwaltungsverband.

Burgermoaschter:

  • 1946–1954: Wilhelm Grießhaber
  • 1954–1979: Otto Weissenberger
  • 1979–2003: Gerhard Hagmann
  • 2003–2019: Walter Klumpp
  • siit 2019: Jonathan Berggötz

Dr Dialekt vo Diirä ghert zum Bodeseealemannisch.

  • Lydia Warrle: Bad Dürrheim. Geschichte und Gegenwart. Jan Thorbecke Verlag, Sigmaringen 1990.
  • Kurt Senn u. a.: Bad Dürrheim. Weg und Ziel. Heimatbuch des Heilbades. Braun, Karlsruhe 1969.
  • Hermann Brommer: Bad Dürrheim. Kunstführer. In: Kleine Kunstführer. Band 1807. Schnell und Steiner, München / Zürich 1990.
  • Bettina Bernhard: Reizend ist nicht nur das Klima. Bad Dürrheim ist Solebad und Heilklimatischer Kurort. In: W. Niess, S. Lorenz, Heilbäderverband Baden-Württemberg e. V. (Hrsg.): Kult-Bäder und Bäderkultur in Baden-Württemberg. Markstein, Filderstadt 2004, ISBN 3-935129-16-5
 Commons: Bad Dürrheim – Sammlig vo Multimediadateie
  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
  3. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band VI: Regierungsbezirk Freiburg Kohlhammer, Stuttgart 1982, ISBN 3-17-007174-2, S. 546–550.
  4. Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz, ISBN 3-17-003263-1, S. 504 un 517.



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