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Zwergenmützchen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Illustration, 1890

Zwergenmützchen ist ein Märchen. Es steht in Ludwig Bechsteins Neues deutsches Märchenbuch an Stelle 18 und stammt aus Johann Wilhelm Wolfs Deutsche Märchen und Sagen von 1845 (Nr. 13: Der Zwergenberg).

Der Vater mag nur seine Tochter, nicht die drei Söhne. Der Älteste weiß von Zwergen in den grünen Bergen, die spielen da und werfen die Mützchen, wer eins fängt, macht sich damit unsichtbar und hat Macht über sie. Er legt sich dort ins Gras, die Zwerge kommen, ein Mützchen fällt neben ihn. Er will es nehmen, doch die Zwerge sind schneller und sperren ihn ein. Genauso geht es dem zweiten Sohn. Der Jüngste aber wartet, bis ein Mützchen grade auf seine Hand fällt. Die Brüder werden befreit, Schätze herausgegeben, für den Vater ein Trank, der sein Herz erwärmt, und Mitgift für die Tochter.

Bechstein nennt die Quelle, Johann Wilhelm Wolfs Deutsche Märchen und Sagen, dort töten die Zwerge zwei der Brüder. Er habe das Märchen erweitert. So ist nun angedeutet, wie der Vater unter dem Vorwand der Armut die Tochter nicht heiraten lässt: „Ich kann nicht mahlen, du kannst nicht heiraten, oder wir halten Bettelmanns Hochzeit“. Bechstein legt dem Geizigen weitere Sprichwörter in den Mund: „In meinem Hause hat der Zimmermann ein Loch gelassen. Wenn dem Esel zu wohl ist, geht er aufs Eis, tanzt und bricht ein Bein.“

  • Hans-Jörg Uther (Hrsg.): Ludwig Bechstein. Neues deutsches Märchenbuch. Nach der Ausgabe von 1856, textkritisch revidiert und durch Register erschlossen. Diederichs, München 1997, ISBN 3-424-01372-2, S. 110–118, 290.
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Zwergenmützchen
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