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Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien (ZOiS) gGmbH (englisch Centre for East European and International Studies) in Berlin ist ein vom Auswärtigen Amt unterstütztes Studienzentrum, das die Entwicklungen im postsowjetischen Raum analysieren und Entscheidungsträger beraten soll (Der Tagesspiegel).

Direktorin ist seit 2016 Gwendolyn Sasse. Das neu eingerichtete Zentrum im Berliner Ortsteil Mitte ist vergleichbar dem Bundesinstitut für ostwissenschaftliche und internationale Studien in Köln-Ehrenfeld, das im Jahr 2000 aufgelöst wurde. Die Initiative zur Gründung des deutschen Zentrums in Berlin ging von der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde (DGO) aus, deren Präsident Ruprecht Polenz dafür warb.[1] Für das Zentrum waren im Haushalt der Bundesbehörde nach einem Bericht des Tagesspiegels im Jahr 2015 500.000 Euro vorgemerkt, für die Jahre 2016 und 2017 jeweils 2,5 Millionen Euro. Diesem zufolge soll das Zentrum „sozialwissenschaftliche Expertise liefern, die schnell abrufbar sein müsse“, heißt es in Berlin. Dabei gehe es nicht um Grundlagenforschung, sondern um „anwendungsbezogenes Wissen“. DGO-Geschäftsführerin Gabriele Freitag nennt dagegen als Säulen des neuen Zentrums „gegenwartsbezogene Grundlagenforschung“, „Nachwuchsförderung in Kooperation mit den Hochschulen und Politikberatung“.[2]

Der Website der 2016 in Berlin als gemeinnütziger Verein gegründeten[3] Deutsch-Ukrainischen Akademischen Gesellschaft zufolge wird das Zentrum

“study contemporary political, economic, cultural and social processes in Russia, the Eastern Partnership countries and Central Asia, make its findings available to a wider public and provide policy advice supported by academic research. It will undertake collaborative research in economics and the social sciences and also cultural and legal studies within the scope of a multidisciplinary regional approach.”

„... zeitgenössische politische, wirtschaftliche, kulturelle und soziale Prozesse in Russland, den Ländern der Östlichen Partnerschaft und Zentralasiens untersuchen, seine Ergebnisse einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich machen und politische Beratung bieten, die durch wissenschaftliche Forschung unterstützt wird. Es wird im Rahmen eines multidisziplinären regionalen Ansatzes kooperative Forschung in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie kultur- und rechtswissenschaftliche Studien betreiben.“[4]

Im Oktober 2023 beschloss die russische Generalstaatsanwaltschaft, die Aktivitäten dieser Organisation in Russland für unerwünscht zu erklären.[5]

Einzelnachweise und Fußnoten

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  1. Gabriele Freitag: Tätigkeitsbericht 2016. (PDF; 1,5 MB) Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde e.V., 28. Februar 2017, S. 3, abgerufen am 14. Dezember 2022.
  2. Claudia Von Salzen: Neues Zentrum in Berlin: Mehr Wissen über Osteuropa. In: tagesspiegel.de. 5. Februar 2019, abgerufen am 20. Juli 2019.
  3. Deutsch-Ukrainische Akademische Gesellschaft unterstützt Nachwuchsforscher und fördert die deutsch-ukrainische wissenschaftliche Zusammenarbeit (Memento vom 9. April 2018 im Internet Archive)
  4. Berlin: The Centre for East European & International Studies (ZOIS) is launched. In: The Ukraine Network. Die Deutsch-Ukrainische Akademische Gesellschaft e.V., 4. Juli 2016, abgerufen am 14. Dezember 2022 (englisch).
  5. Немецкий центр ZOiS признан нежелательным в РФ. 13. Oktober 2023, abgerufen am 13. Oktober 2023 (russisch).
Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien (Alternativbezeichnungen des Lemmas)
Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien; Centre for East European and International Studies; ZOiS

Koordinaten: 52° 30′ 43,6″ N, 13° 23′ 8,4″ O

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Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien
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