For faster navigation, this Iframe is preloading the Wikiwand page for Wolschart.

Wolschart

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wolschart (Zerstreute Häuser)
Ortschaft
Wolschart (Österreich)
Wolschart (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Sankt Veit an der Glan (SV), Kärnten
Gerichtsbezirk Sankt Veit an der Glan
Pol. Gemeinde St. Georgen am Längsee  (KG St. Georgen am Längsee)
Koordinaten 46° 48′ 34″ N, 14° 26′ 38″ OKoordinaten: 46° 48′ 34″ N, 14° 26′ 38″ Of1
Höhe 603 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 1 (1. Jän. 2024)
Gebäudestand 5 (1. Jän. 2011f1)
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 01513
Bild
Wolschart, ehemalige Mesnerei
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; KAGIS
f0
f0
1

Wolschart, auf Wegweisern auch als Maria Wohlschart bezeichnet, ist eine Ortschaft in der Gemeinde St. Georgen am Längsee im Bezirk Sankt Veit an der Glan in Kärnten (Österreich). Die Ortschaft hat 1 Einwohner (Stand 1. Jänner 2024[1]). Sie liegt auf dem Gebiet der Katastralgemeinde St. Georgen am Längsee.

Die Ortschaft liegt im Sankt Veiter Hügelland im Zentrum des Bezirks Sankt Veit an der Glan, im Norden der Gemeinde Sankt Georgen am Längsee, im Wolschartwald. Sie ist nur über eine unbefestigte Straße erreichbar. Etwa einen Kilometer nordwestlich des Orts verläuft die Friesacher Straße.

Wallfahrtskirche Maria Wolschart, dahinter die ältere hölzerne Kapelle

Der Ortsname Wolschart leitet sich von Wolveshart (Wolfswald) ab.[2] Als der Franziszeische Kataster erstellt wurde, befanden sich im Bereich des heutigen Ortes noch keine Häuser, sondern lediglich die hölzerne Kapelle Maria Wohlschart. Daneben wurde 1843 eine kleine Wallfahrtskirche (Maria Wolschart bzw. Maria Sieben Schmerzen) errichtet. Zu Marienfeiertagen und insbesondere am Annentag fanden gut besuchte Wallfahrten zu der Kirche statt. Bei der Kirche wurde 1849 ein Mesnerhaus (Hausnummer 1) gebaut, der Mesner war auch als Wirt tätig. Daneben entstand ein weiteres Wohngebäude (Hausnummer 3). Etwa 250 m nordwestlich davon, nahe dem Gurkufer wurde ein weiteres Haus gebaut (Hausnummer 2) und schließlich gibt es dort seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts auch ein Wohnhaus direkt an der Gurk (Hausnummer 4).

Zunächst in der Steuergemeinde Dielach liegend, gehörte der Ort in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zum Steuerbezirk Osterwitz. Bei der Bildung der Ortsgemeinden im Zuge der Reformen nach der Revolution 1848/49 kam Wolschart an die Gemeinde Pfannhof und bei deren Auflösung an die Gemeinde Meiselding. Im Zuge der Gemeindestrukturreform in Kärnten wurde die Ortschaft Wolschart 1972 der Gemeinde Sankt Georgen am Längsee angeschlossen; dabei wurden auch die Katastralgemeindegrenzen geändert, sodass der Ort nun auf dem Gebiet der Katastralgemeinde St. Georgen am Längsee lag.

Bevölkerungsentwicklung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für die Ortschaft zählte man folgende Einwohnerzahlen:

  • 1869: 1 Haus, 12 Einwohner[3]
  • 1880: 2 Häuser, 28 Einwohner[4]
  • 1890: 2 Häuser, 17 Einwohner[5]
  • 1900: 2 Häuser, 7 Einwohner[6]
  • 1910: 2 Häuser, 10 Einwohner[7]
  • 1923: 1 Haus, 9 Einwohner[8]
  • 1934: 45 Einwohner[9]
  • 1961: 2 Häuser, 10 Einwohner[10]
  • 2001: 6 Gebäude (davon 6 mit Hauptwohnsitz) mit 3 Wohnungen und 2 Haushalten; 16 Einwohner und 1 Nebenwohnsitzfall[11]
  • 2011: 5 Gebäude, 8 Einwohner[12]

In der Ortschaft gibt es keine Arbeitsstätten (Stand 2011;[12] 2001: 1[11]) und keine land- und forstwirtschaftliche Betriebe (Stand 2001)[11].

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2024 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2024), (ODS, 500 KB)
  2. Primus Lessiak: Die kärntnischen Stationsnamen. Mit einer ausführlichen Einleitung über die kärntnische Ortsnamenbildung.Carinthia I, Jahrgang 1922, S. 26 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/ca1
  3. K. K. Statistische Central-Commission: Orts-Repertorium des Herzogthumes Kärnten. Auf Grundlage der Volkszählung vom 31. Dezember 1869. Carl Gerold’s Sohn, Wien 1872. S. 75.
  4. K. K. Statistische Central-Commission (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss der im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder nach den Ergebnissen der Volkszählung vom 31. December 1880. Alfred Hölder, Wien 1882. S. 59.
  5. K. K. Statistische Central-Commission (Hrsg.): Orts-Repertorien der im Österreichischen Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder. Neubearbeitung auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. December 1890. V. Kärnten. Alfred Hölder, Wien 1894. S. 60.
  6. K. K. Statistische Zentralkommission (Hrsg.): Gemeindelexikon der im Reichsrate vertretenen Königreiche und Länder. Neubearbeitung auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. December 1900. V. Kärnten. K. K. Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1905. S. 80.
  7. Statistische Zentralkommission (Hrsg.): Spezialortsrepertorium der Österreichischen Länder. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. Dezember 1910. V. Kärnten. Verlag der Staatsdruckerei, Wien 1918. S. 40.
  8. Bundesamt für Statistik (Hrsg.): Ortsverzeichnis von Österreich. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 7. März 1923. Österreichische Staatsdruckerei, Wien 1930. Abschnitt Kärnten, S. 17.
  9. handschriftlicher Nachtrag im Ortsverzeichnis 1923 (Bundesamt für Statistik (Hrsg.): Ortsverzeichnis von Österreich. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 7. März 1923. Österreichische Staatsdruckerei, Wien 1930.) mit der Signatur II 28238 der Universitätsbibliothek Klagenfurt. Abschnitt Kärnten, S. 17.
  10. Österreichisches Statistisches Zentralamt: Ortsverzeichnis von Österreich. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 21. März 1961. Österreichische Staatsdruckerei, 1965. S. 256.
  11. a b c Statistik Austria (Hrsg.): Ortsverzeichnis 2001 Kärnten. Wien 2004. S. 120.
  12. a b Amt der Kärntner Landesregierung, Landesstelle für Statistik: Kärntner Ortsverzeichnis. Gebietsstand 1. 1. 2014. Klagenfurt, 2014.
{{bottomLinkPreText}} {{bottomLinkText}}
Wolschart
Listen to this article

This browser is not supported by Wikiwand :(
Wikiwand requires a browser with modern capabilities in order to provide you with the best reading experience.
Please download and use one of the following browsers:

This article was just edited, click to reload
This article has been deleted on Wikipedia (Why?)

Back to homepage

Please click Add in the dialog above
Please click Allow in the top-left corner,
then click Install Now in the dialog
Please click Open in the download dialog,
then click Install
Please click the "Downloads" icon in the Safari toolbar, open the first download in the list,
then click Install
{{::$root.activation.text}}

Install Wikiwand

Install on Chrome Install on Firefox
Don't forget to rate us

Tell your friends about Wikiwand!

Gmail Facebook Twitter Link

Enjoying Wikiwand?

Tell your friends and spread the love:
Share on Gmail Share on Facebook Share on Twitter Share on Buffer

Our magic isn't perfect

You can help our automatic cover photo selection by reporting an unsuitable photo.

This photo is visually disturbing This photo is not a good choice

Thank you for helping!


Your input will affect cover photo selection, along with input from other users.

X

Get ready for Wikiwand 2.0 🎉! the new version arrives on September 1st! Don't want to wait?