Wileroltigen
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Wileroltigen | |
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Staat: | Schweiz |
Kanton: | Bern (BE) |
Verwaltungskreis: | Bern-Mittelland |
BFS-Nr.: | 0671 |
Postleitzahl: | 3207 |
Koordinaten: | 584885 / 202345 |
Höhe: | 513 m ü. M. |
Höhenbereich: | 461–566 m ü. M.[1] |
Fläche: | 4,15 km²[2] |
Einwohner: | 380 (31. Dezember 2022)[3] |
Einwohnerdichte: | 92 Einw. pro km² |
Ausländeranteil: (Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) |
11,8 % (31. Dezember 2022)[4] |
Website: | www.wileroltigen.ch |
Lage der Gemeinde | |
Wileroltigen (französisch veraltet Ostranges) ist eine politische Gemeinde im Verwaltungskreis Bern-Mittelland des Kantons Bern in der Schweiz.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wileroltigen wurde erstmals im Jahre 1263 in einer lateinischen Urkunde mit der Namensform Wiler sita prope Oltingen erwähnt.
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | 1764 | 1850 | 1900 | 1950 | 2000 | 2022 |
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Einwohner | 220 | 451 | 349 | 312 | 359 | 380 |
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei den Nationalratswahlen 2023 betrugen die Wähleranteile in Wileroltigen (in Klammern die Veränderung im Vergleich zu den Wahlen 2019 in Prozentpunkten): SVP 54,71 % (+1,95), SP 11,64 % (+0,23), Mitte 10,42 % (−2,30), glp 7,56 % (+0,97), Grüne 5,58 % (−2,32), FDP 4,90 % (+1,27), EDU 2,77 % (+1,44), EVP 1,58 % (+0,50), Weitere 0,84 % (−1,74).[5]
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde unterhält seit 2003 einen Ortsbus, der allerdings nur von Montag bis Freitag verkehrt. Die Gemeinde ist mit der Postauto-Linie 541 (in Richtung Kerzers und Gurbrü) erreichbar.
Bildung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Gemeinde befinden sich eine Primarschule und ein Kindergarten.
Transitplatz Wileroltigen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 9. Februar 2020 stimmte die Stimmbevölkerung des Kantons Bern einem 3,3-Millionen-Franken-Kredit für die Schaffung eines Aufenthaltsplatzes für Fahrende mit 53,4 % zu.[6] Daraufhin teilte das Referendumskomitee bzw. die Junge SVP Bern mit, dass sie das Abstimmungsresultat aufheben lassen wolle. Der Transitplatz sollte auf dem Gelände der Autobahn-Raststätte Wileroltigen eingerichtet werden, welches an der Autobahn A1 liegt. Dies wurde im Vorfeld der Abstimmung von der Bevölkerung, dem Referendumskomitee und einem Bürgerkomitee kritisiert.
Ende 2020 wurde die Stimmrechtsbeschwerde der Jungen SVP Bern vom bernischen Verwaltungsgericht abgewiesen.[7]
Bilder
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]-
Bauernhaus von 1905 (Gemeindeverwaltung)
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Bauernhaus in Wileroltigen
-
Schulhaus Wileroltigen
-
Gemeindehaus
-
Postautohaltestelle, Blick auf die Alpen
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Website der Gemeinde Wileroltigen
- Bundesamt für Kultur: Wileroltigen im Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Generalisierte Grenzen 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023.
- ↑ Generalisierte Grenzen 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023.
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ Eidgenössische Wahlen 2023, NR – Ergebnisse Parteien (csv). In: opendata.swiss. Bundesamt für Statistik, abgerufen am 17. Februar 2024.
- ↑ Kantonale Abstimmungsvorlagen. Kredit für den Transitplatz in Wileroltigen. In: bewas.sites.be.ch. 9. Februar 2020.
- ↑ Beschwerde abgewiesen. Der umstrittene Platz für Fahrende in Wileroltigen kommt. In: SRF News. 2. Dezember 2020, abgerufen am 2. Dezember 2020.
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