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Werner Stock

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Werner Bruno Wilhelm Hermann Stock (* 20. Oktober 1903 in Sangerhausen; † 30. April 1972 in Berlin) war ein deutscher Schauspieler.

Grabstätte Werner Stock

Stock studierte bis Mitte der zwanziger Jahre sechs Semester Germanistik, Philosophie und Theaterwissenschaft. Nach seinem Abschluss gelangte er nach Stuttgart zur Württembergischen Volksbühne. Dort gab er sein Debüt in Der Kaufmann von Venedig.

Im Jahr 1927 ging er zum Staatstheater Kassel, 1932 erhielt er ein Engagement am Deutschen Künstlertheater in Berlin. Stock arbeitete in den folgenden Jahren bis Kriegsende an verschiedenen Berliner Theatern wie dem Schillertheater und dem Schauspielhaus am Gendarmeriemarkt. Stock stand 1944 in der Gottbegnadeten-Liste des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda.[1]

Er kam Anfang der 1930er-Jahre zum Film, wo der schmächtige Schauspieler in den kommenden Jahren in einer Vielzahl von Nebenrollen zu sehen war. Nach dem Krieg setzte Werner Stock seine Filmkarriere erfolgreich fort, vor allem in den 1950er-Jahren spielte er nochmals in bekannten Produktionen mit.

Im Jahr 1946 wurde Stock zum künstlerischen Leiter am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin ernannt. Dort wirkte er auch als Theaterregisseur und übernahm selbst zahlreiche kleinere und größere Rollen wie Zettel in Ein Sommernachtstraum und den Mohr in Die Verschwörung des Fiesco zu Genua. Im Jahr 1948 spielte er den Korth in Franz Molnars Spiel im Schloß, das anlässlich des 70. Geburtstags Molnars im Kleinen Theater Schwerin gegeben wurde. An seiner Seite spielte die am Anfang ihrer Weltkarriere stehende junge Gisela May, in der Rolle der Annie. Seine letzte große Theaterrolle war die des Nagg in Samuel Becketts Endspiel.

Er wurde auf dem Friedhof Dahlem beigesetzt.

  • Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films. Die Schauspieler, Regisseure, Kameraleute, Produzenten, Komponisten, Drehbuchautoren, Filmarchitekten, Ausstatter, Kostümbildner, Cutter, Tontechniker, Maskenbildner und Special Effects Designer des 20. Jahrhunderts. Band 7: R – T. Robert Ryan – Lily Tomlin. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2001, ISBN 3-89602-340-3.

Einzelnachweise

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  1. Stock, Werner, in: Ernst Klee: Das Kulturlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. Frankfurt am Main : S. Fischer, 2007, ISBN 978-3-10-039326-5, S. 593f.
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Werner Stock
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