For faster navigation, this Iframe is preloading the Wikiwand page for Werner Marschner.

Werner Marschner

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Werner Marschner (1985)

Werner Marschner (* 12. März 1919; † 26. Februar 2009 in Gera) war ein deutscher Radrennfahrer und Trainer im Radsport.

Sportliche Laufbahn

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Marschner begann mit 15 Jahren im Verein RC Wanderlust Chemnitz mit dem Radsport.[1] In den 1930er Jahren war Werner („Masche“) Marschner als Amateurradsportler für RC Wanderer Chemnitz aktiv. Er hatte 1934 bei dem Nachwuchswettbewerb „Erster Schritt“ sein Debüt als Radsportler gegeben. Innerhalb zweier Jahre schaffte er den Sprung von der C-Klasse in die A-Klasse der deutschen Amateure.[2] Der Zweite Weltkrieg verhinderte eine größere Radsportkarriere; nach seiner Rückkehr aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft 1947 studierte Marschner an der Deutschen Hochschule für Körperkultur in Leipzig, zudem arbeitete er als Ingenieur für Feinwerktechnik. Nachdem er kurzzeitig als Berufsfahrer aktiv gewesen war, ließ er sich reamateurisieren und bestritt bis 1954 Radrennen. Dabei gewann er mit dem Großen Diamant-Preis oder dem MTS-Preis von Gersdorf traditionsreiche DDR-Rennen.[2] 1951 wurde er in die Nationalmannschaft der DDR berufen. 1953 gewann er den Meistertitel der Sportvereinigung Motor.[2]

Als Trainer war Marschner zunächst für die BSG Motor Ascota Karl-Marx-Stadt tätig, später für den SC Karl-Marx-Stadt. Dort wurde er entlassen, nachdem er sich für den 1972 wegen angeblicher Fluchtgefahr nach Westdeutschland vom Leistungssport ausgeschlossenen Wolfgang Lötzsch ausgesprochen hatte.[3] Daraufhin wechselte Marschner zur SG Wismut Gera, wo er der Trainer zahlreicher erfolgreicher DDR-Radsportler wurde, darunter vor allem der Olympiasieger Olaf Ludwig sowie Thomas Barth, Jens Heppner oder Gerald Mortag.

Marschner starb kurz vor seinem 90. Geburtstag an einer Lungenkrankheit in Gera. Er lebte zuletzt in Brahmenau.[4]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Bund Deutscher Radfahrer (Hrsg.): Radsport. Nr. 10/1994. Deutscher Sportverlag Kurt Stoof, Köln 1994, S. 2.
  2. a b c Deutscher Radsport-Verband der DDR (Hrsg.): Der Radsportler. Nr. 10/1979, 1979, S. 2.
  3. Christoph Dieckmann: Aus der Spur. Die Zeit Nr. 28, 7. Juli 2005.
  4. Peter Langenhagen: Nestor des ostdeutschen Radsports ist tot. Ostthüringer Zeitung, 27. Februar 2009.
Commons: Werner Marschner – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
{{bottomLinkPreText}} {{bottomLinkText}}
Werner Marschner
Listen to this article

This browser is not supported by Wikiwand :(
Wikiwand requires a browser with modern capabilities in order to provide you with the best reading experience.
Please download and use one of the following browsers:

This article was just edited, click to reload
This article has been deleted on Wikipedia (Why?)

Back to homepage

Please click Add in the dialog above
Please click Allow in the top-left corner,
then click Install Now in the dialog
Please click Open in the download dialog,
then click Install
Please click the "Downloads" icon in the Safari toolbar, open the first download in the list,
then click Install
{{::$root.activation.text}}

Install Wikiwand

Install on Chrome Install on Firefox
Don't forget to rate us

Tell your friends about Wikiwand!

Gmail Facebook Twitter Link

Enjoying Wikiwand?

Tell your friends and spread the love:
Share on Gmail Share on Facebook Share on Twitter Share on Buffer

Our magic isn't perfect

You can help our automatic cover photo selection by reporting an unsuitable photo.

This photo is visually disturbing This photo is not a good choice

Thank you for helping!


Your input will affect cover photo selection, along with input from other users.

X

Get ready for Wikiwand 2.0 🎉! the new version arrives on September 1st! Don't want to wait?