For faster navigation, this Iframe is preloading the Wikiwand page for Wala von Metz.

Wala von Metz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wala von Metz (auch Walo) († 11. April 882 bei Remich) war von 876 bis 882 Bischof beziehungsweise Erzbischof von Metz.

Er stammte aus der Moselgegend und war Sohn eines Grafen Bliderico und dessen Frau Irmengard. Im Jahr 876 wurde er zum Bischof geweiht.

Im Jahr 878 wurde Wala auf dem Konzil von Troyes durch Papst Johannes VIII. zum Erzbischof erhoben. Dadurch geriet er mit Bertolf von Trier in Konflikt, der seinem Suffragan verbot, das erzbischöfliche Pallium zu tragen. Wala stand in Kontakt zu Erzbischof Hinkmar von Reims, der in diesem Konflikt vermittelte. Der Palliumstreit dauerte bis 880 an, letztlich gab Wala nach.[1] In seine Zeit fällt der Vertrag von Ribemont aus dem Jahr 880. Damit fiel auch sein Gebiet an das ostfränkische Reich.

Im November 881 überwinterten Wikingerheere unter ihren Anführern Godefried und Sigfrid bei Ascloha (Esloo an der Maas oder Asselt in der niederländischen Provinz Limburg). Von dort aus gingen sie auf Raubzüge in die Rheinlande und zogen rhein- und moselaufwärts. Von Koblenz kommend überfielen sie in der Karwoche 882 die extra muros Triers gelegenen Kirchen und Gehöfte. Am Gründonnerstag, dem 5. April 882, nahmen sie die Stadt selbst ein. Nach einigen Tagen der Ruhe plünderten und verwüsteten Wikinger Trier am Ostersonntag. Erzbischof Bertolf war mit wenigen Gefolgsleuten die Flucht nach Metz gelungen. Danach zog ein Teil der Wikinger in Richtung Metz.[2]

Wala brachte mit Bertolf von Trier und dem Grafen Adalhard II. von Metz ein Heer zusammen. Sie stellten sich am 11. April 882 in der Schlacht bei Remich den Wikingern entgegen. Die Wikinger gewannen die Schlacht, Wala fiel im Kampf.[3] Trotz des Sieges rückten die Wikinger nicht weiter auf Metz vor, sondern zogen sich zurück.

Wala wurde in einem Mausoleum in der von ihm gegründeten St. Salvatorkirche von Metz begraben.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Johann Leonardy: Geschichte des Trierischen Landes und Volkes. Trier 1870, S. 876.
  2. Die Wikinger am Mittelrhein (Memento des Originals vom 4. Februar 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.rheinische-geschichte.lvr.de
  3. RI I n. 1627a in: Regesta Imperii Online (Abgerufen am 4. Dezember 2012).
VorgängerAmtNachfolger
AdventiusBischof von Metz
876–882
Robert I.
{{bottomLinkPreText}} {{bottomLinkText}}
Wala von Metz
Listen to this article

This browser is not supported by Wikiwand :(
Wikiwand requires a browser with modern capabilities in order to provide you with the best reading experience.
Please download and use one of the following browsers:

This article was just edited, click to reload
This article has been deleted on Wikipedia (Why?)

Back to homepage

Please click Add in the dialog above
Please click Allow in the top-left corner,
then click Install Now in the dialog
Please click Open in the download dialog,
then click Install
Please click the "Downloads" icon in the Safari toolbar, open the first download in the list,
then click Install
{{::$root.activation.text}}

Install Wikiwand

Install on Chrome Install on Firefox
Don't forget to rate us

Tell your friends about Wikiwand!

Gmail Facebook Twitter Link

Enjoying Wikiwand?

Tell your friends and spread the love:
Share on Gmail Share on Facebook Share on Twitter Share on Buffer

Our magic isn't perfect

You can help our automatic cover photo selection by reporting an unsuitable photo.

This photo is visually disturbing This photo is not a good choice

Thank you for helping!


Your input will affect cover photo selection, along with input from other users.

X

Get ready for Wikiwand 2.0 🎉! the new version arrives on September 1st! Don't want to wait?