Vötting (Freising)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Vötting Große Kreisstadt Freising
| ||
---|---|---|
Koordinaten: | 48° 24′ N, 11° 43′ O | |
Höhe: | 455 m ü. NHN | |
Einwohner: | 2854 (1. Jul. 2022)[1] | |
Postleitzahl: | 85354 | |
Vorwahl: | 08161 | |
Lage von Vötting in Bayern |
Vötting ist ein Stadtteil im Westen der Großen Kreisstadt Freising in Bayern. Im Süden/Südwesten Vöttings schließt sich das Freisinger Moos an.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahre 1158 ließ der Abt des Klosters Weihenstephan am westlichen Hang des „Weihenstephaner Berges“ eine dem hl. Jakobus geweihte Kirche errichten; sie wurde im Zuge der Säkularisation in Bayern 1803 abgerissen. Die heutige neugotische St.-Jakobus-Kirche wurde in den Jahren 1854 bis 1857 erbaut.
Vötting gehörte bis zur Säkularisation 1803 zur Klosterhofmark Weihenstephan.
Die 1818 durch das bayerische Gemeindeedikt begründete Gemeinde Vötting wurde am 1. April 1937 mit ihren Ortsteilen Weihenstephan, Dürnast und Plantage nach Freising eingemeindet. Teile der Gemeinde wurden nach Sünzhausen umgegliedert.[2]
Von 2015 bis 2021 wurde die Westtangente Freising errichtet, die Vötting in einem 705 m langen Tunnel unterquert.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kultur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Beim Vöttinger Weiher im Südwesten des Ortes wurde von 1991 bis 2015 in den Sommerferien das zweitägige Musikfestival Prima leben und stereo veranstaltet.
Jakobsweg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Vötting beginnt eine Zweigroute des Münchner Jakobsweges nach Santiago de Compostela.
Bildung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Grundschule Vötting
- Kindergarten St. Jakob
Forschungseinrichtungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung
- Innovations- und Gründerzentrum Biotechnologie (IZB)
- Leibniz-Institut für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen Universität München
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistik Stadt Freising, abgerufen am 6. März 2024
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 464 und 601.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Text is available under the CC BY-SA 4.0 license; additional terms may apply.
Images, videos and audio are available under their respective licenses.