For faster navigation, this Iframe is preloading the Wikiwand page for Tongmenghui.

Tongmenghui

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dr. Sun Yat-sen (vordere Reihe, Mitte) mit den Mitgliedern der Sektion Singapur der Gesellschaft Tongmenghui

Tongmenghui (chinesisch 同盟會 / 同盟会, Pinyin Tóngménghuì, W.-G. T'ung-meng Hui – „wörtlich: Allianz-Bund, sinngemäß: Bund der (revolutionären) Allianz“, kurz von 中國(革命)同盟會 / 中国(革命)同盟会, Zhōngguó (Gémìng) Tóngménghuì) war eine von Sun Yat-sen 1905 in Tokio gegründete Gesellschaft. Sie war ein Zusammenschluss aus mehreren kleinen revolutionären Gruppierungen, die davor autonom agierten, und verstand sich zu Anfang noch als Geheimgesellschaft. Die Tongmenghui-Vereinigung wird gelegentlich auch mit „Schwurbund“ übersetzt.

Das Programm wurde am 30. Juli 1905 in Abwesenheit Sun Yat-sens verabschiedet und enthält 16 Schriftzeichen: “驅除韃虜,恢復中華,創立民國,平均地權” (Qūchú Dálǔ huīfù Zhōnghuá chuànglì Mínguó píngjūn dìquán). Sinngemäß: „Vertreibung der tatarischen Lumpen, Wiederbelebung der chinesischen Nation, Gründung einer Republik, Durchführung einer Landreform“.

Die Tongmenghui war seit ihrer Gründung bis zur Revolution von 1911, der Xinhai-Revolution, für eine Reihe von Aufständen verantwortlich. Kerngebiet ihrer Aktivitäten auf dem Festland war die Provinz Guangdong.

Nach 1911 kämpften die Mitglieder der Tongmenghui in ihren Provinzen um die Plätze in den Provinzregierungen. In der Zentralregierung der neuen Republik bestand das Kabinett ausschließlich aus Mitgliedern der Tongmenghui.

Im März 1912 wurde die Tongmenghui eine Partei. Nach langen Diskussionen und Sitzungen wurde im August 1912 die Gründung einer neuen Partei beschlossen, welche sich neben der Tongmenghui noch aus mehreren anderen Parteien zusammensetzen sollte: der Guomindang (Kuomintang).

Bekannte Mitglieder der Tongmenghui

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Dieter Kuhn: Die Republik China von 1912 bis 1937. Entwurf für eine politische Ereignisgeschichte. 3. überarbeitete und erweiterte Auflage. Ed. Forum, Heidelberg, 2007.
  • Thomas Weyrauch: Chinas demokratische Traditionen vom 19. Jahrhundert bis in Taiwans Gegenwart. Longtai, Heuchelheim 2014, ISBN 978-3-938946-24-4.
  • Thomas Weyrauch: Chinas unbeachtete Republik Band 1 (1911–1949). Longtai, Heuchelheim 2009, ISBN 978-3-938946-14-5.
  • Thomas Weyrauch: Chinas unbeachtete Republik Band 2 (1950–2011). Longtai, Heuchelheim 2011, ISBN 978-3-938946-15-2.
{{bottomLinkPreText}} {{bottomLinkText}}
Tongmenghui
Listen to this article

This browser is not supported by Wikiwand :(
Wikiwand requires a browser with modern capabilities in order to provide you with the best reading experience.
Please download and use one of the following browsers:

This article was just edited, click to reload
This article has been deleted on Wikipedia (Why?)

Back to homepage

Please click Add in the dialog above
Please click Allow in the top-left corner,
then click Install Now in the dialog
Please click Open in the download dialog,
then click Install
Please click the "Downloads" icon in the Safari toolbar, open the first download in the list,
then click Install
{{::$root.activation.text}}

Install Wikiwand

Install on Chrome Install on Firefox
Don't forget to rate us

Tell your friends about Wikiwand!

Gmail Facebook Twitter Link

Enjoying Wikiwand?

Tell your friends and spread the love:
Share on Gmail Share on Facebook Share on Twitter Share on Buffer

Our magic isn't perfect

You can help our automatic cover photo selection by reporting an unsuitable photo.

This photo is visually disturbing This photo is not a good choice

Thank you for helping!


Your input will affect cover photo selection, along with input from other users.

X

Get ready for Wikiwand 2.0 🎉! the new version arrives on September 1st! Don't want to wait?