For faster navigation, this Iframe is preloading the Wikiwand page for Stadthaus Olten.

Stadthaus Olten

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Stadthaus Olten (Gesamtansicht, 2014)
Fassade des Stadthauses Olten

Das Stadthaus von Olten ist ein Verwaltungsgebäude und ein Bauzeuge der modernen Schweizer Architektur in der Stadt Olten im Kanton Solothurn. Mit seinen grosszügigen Dimensionen bezeugt das Bauwerk die dynamische politische Haltung der Nachkriegszeit in der Region am Jurasüdfuss.

Für die Verwaltung der seit dem späten 19. Jahrhundert und seit dem Zweiten Weltkrieg stark gewachsenen Stadt Olten genügte das um 1900 errichtete ältere Stadthaus bei der Bahnhofbrücke nicht mehr, und so beschloss die Stadt den Bau eines neuen Stadthauses. An der Stelle eines alten, grossen Bauernhofes im Hübeliquartier und unmittelbar neben dem Hübelischulhaus und dem Historischen Museum liess die Einwohnergemeinde Olten nach dem Projekt der Architekten Willy Frey, Alois Egger und Werner Peterhans von 1963 bis 1966 das neue Stadthaus ausführen. Im vorher durchgeführten Architekturwettbewerb hatten die Solothurner Architekten Bruno und Fritz Haller den ersten Preis errungen; ihr Projekt wurde jedoch nicht ausgeführt.

Die Anlage zwischen Dornacherstrasse, Konradstrasse und Hübelistrasse besteht aus einem Hochhaus für die Stadtverwaltung, einem separaten Saalbau, dem so genannten Ratsaal (für Gemeinderatssaal) sowie einem weitläufigen Sockelgeschoss mit Durchgangsbereichen, Empfangsräumen und Büros. Durch die architektonische Trennung der Gebäude für die Legislative und die Exekutive symbolisiert der Stadthauskomplex die demokratische Organisation der Stadtgemeinde.

Die Baugestalt des Verwaltungshochhauses ist mit den hohen Betonpfeilern, der Fassadengliederung und der Ausstattung mit Aufbauten auf dem Dachgeschoss von der mächtigen Wohnanlage Unité d’Habitation von Le Corbusier bei Marseille abgeleitet.

Im Stadthaus befinden sich neben der Verwaltung ein Polizeiposten und ein Stockwerk für Ausstellungen. Im Erdgeschoss sind Kunstwerke von Heinz Schwarz, Matias Spescha, Jacques Neukomm und Urs Hanselmann angebracht. Auf der Ostseite schliesst im Untergeschoss eine Tiefgarage an das Kellergeschoss des Stadthauses an.

  • Michael Hanak: Baukultur im Kanton Solothurn 1940–1980. Ein Inventar zur Architektur der Nachkriegsmoderne. Scheidegger & Spiess, Zürich 2013, ISBN 3-85881-394-X.
  • Matthias Kissling: Denkmal Stadthaus Olten. In: Oltner Neujahrsblätter 2015, S. 49–53.

Koordinaten: 47° 21′ 3,1″ N, 7° 54′ 3,9″ O; CH1903: 634943 / 244548

{{bottomLinkPreText}} {{bottomLinkText}}
Stadthaus Olten
Listen to this article

This browser is not supported by Wikiwand :(
Wikiwand requires a browser with modern capabilities in order to provide you with the best reading experience.
Please download and use one of the following browsers:

This article was just edited, click to reload
This article has been deleted on Wikipedia (Why?)

Back to homepage

Please click Add in the dialog above
Please click Allow in the top-left corner,
then click Install Now in the dialog
Please click Open in the download dialog,
then click Install
Please click the "Downloads" icon in the Safari toolbar, open the first download in the list,
then click Install
{{::$root.activation.text}}

Install Wikiwand

Install on Chrome Install on Firefox
Don't forget to rate us

Tell your friends about Wikiwand!

Gmail Facebook Twitter Link

Enjoying Wikiwand?

Tell your friends and spread the love:
Share on Gmail Share on Facebook Share on Twitter Share on Buffer

Our magic isn't perfect

You can help our automatic cover photo selection by reporting an unsuitable photo.

This photo is visually disturbing This photo is not a good choice

Thank you for helping!


Your input will affect cover photo selection, along with input from other users.

X

Get ready for Wikiwand 2.0 🎉! the new version arrives on September 1st! Don't want to wait?