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Sportsimulation

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Kolf, eine freie Golf-Simulation

Eine Sportsimulation (umgangssprachlich auch Sportspiel) ist ein Videospielgenre, in dem ein oder mehrere Spieler virtuell eine Sportart ausüben können. Mittlerweile gibt es für praktisch jede Sportart mehrere entsprechende Computerspiel-Pendants.

Abgrenzungen zu anderen Genres und Unteilunng

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Frühe Sportspiele, wie etwa Pong, boten noch keine realistische Grafikausgabe und gelten daher meist als Geschicklichkeitsspiele.

Zu unterscheiden von den normalen Sportspielen sind Sport-Managerspiele, die man auch zu den Wirtschaftssimulationen zählen kann. Sogenannte Prügelspiele (Beat ’em ups oder Fighting Games) bilden im Gegensatz etwa zu Boxsimulationen ein eigenes Genre, ebenso wie Rennspiele, Rennsimulationen, Flugsimulationen, Tanzspiele, Musikspiel und Angelsimulation. Spiele wie Poker und Computerschach bilden eigene Genre.

Zudem gibt es auch Minispiele mit sportlichen Inhalten und teilweise Überschneidungen zu anderen Genres.

Ein Spiel, bei dem sich der Spieler physisch beteiligen muss, wird auch als Exergaming bezeichnet. Als Fantasy Sport wird das Betreiben einer virtuellen Liga bezeichnet.

Sportspiele lassen sich in Einzelsportarten und Mannschaftssportarten unterteilen, bei dem der Spieler mehrere Spieler steuern kann. Bei Mannschaftssportarten ist vor allem die Fußballsimulation beliebt. Einige Spiele bieten außerdem eine Sport-Spielesammlung an oder widmen sich olympischen Disziplinen als sogenanntes Olympiade-Spiel. Weiterhin können Sportsimulationen mehr oder weniger Realismus bieten oder es kann Abweichungen von der Vorlage geben.

Klassische Spielmodi sind das Freundschaftsspiel, die Meisterschaft/das Turnier, der Karrieremodus und das Training.[1]

Spielerische Anforderungen

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Sportsimulationen setzten oft eine gute Reaktionszeit und das Ausüben von Strategien oder Taktiken voraus. Die Spielphysik wird dabei meist vereinfacht dargestellt und auf das Wesentliche beschränkt. In Mannschaftssportspielen muss der Spieler auch die Teamführung- und -koordination übernehmen und muss sich dafür teilweise mit den Spielern und der Umgebung auskennen. Häufig existiert dafür ein Bezug zu realen Teams, Spielern, Orten oder Fahrzeugen.[1]

Geschichtlicher Überblick

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Pong (1972), ein minimalistisches Tennisspiel

Das erste Sportspiel, und auch eines der ersten Computerspiele überhaupt, war 1958 Tennis for Two. In den 1970er Jahren folgten auch textbasierte Spiele, sowie 1972 das bekannte Pong und weitere Arcade-Spiele, teilweise noch in Schwarz-Weiß und aus der Vogelperspektive.

Als Anfang der 1980er Jahre die Heimcomputer und zunehmend Spielkonsolen erschienen, gab es eine Fülle von verschiedensten Sportspielen. Beliebte Computerspiele entsprachen oft den beliebten Sportarten, wie etwa Fußball, Tennis oder Leichtathletik. Ebenso gab es jetzt die Möglichkeit, ungewöhnliche, seltene oder elitäre Sportarten nachahmen zu können.

Meist wurden Sportspiele zu zweit gespielt, später gab es auch Mehrspieleradapter. Bei vielen Spielen können auch ein oder mehrere Computergegner gewählt werden, so dass alleine gespielt werden kann.

Zu großen sportlichen Ereignissen, wie den Olympischen Spielen oder verschiedenen Weltmeisterschaften, erscheinen oft entsprechende Videospiele.

Seit 1993 erscheinen Lizenzspiele unter dem Label von EA Sports (Electronic Arts), die noch immer den Markt dominieren.

Sehr beliebt sind heutzutage Trendsportarten, wie Skateboarding und Fun-Spiele z. B. mit Mario.

Zwei Spieler spielen Wii Sports, hier Tennis.

2006 erschien Wii Sports, das der Wii-Konsole beigefügt ist. Mithilfe des Nunchuk-Controllers und den darin enthaltenen Bewegungssensoren können richtige Bewegungen ausgeführt werden an Stelle der sonst üblichen Bedienung per Controller, Joystick, Maus oder Tastatur. Es ist damit eines der populärsten Exergames, eines Untergenres der Sportsimulation, bei dem der Spieler sich bewegen muss.

Wichtige und innovative Einzelspiele (Auswahl)

Seltene Symbiose von echtem Sport und Sportsimulation: Pong, gesteuert durch Fahrräder.

Einzelnachweise

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  1. a b Ernest Adams: Fundamentals of Game Design: Fundamentals of Game Design_2. New Riders, 2010, ISBN 978-0-13-210475-3, Kap. 16 (google.de [abgerufen am 26. September 2019]).
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