Schweinsteg
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Schweinsteg | |||
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Italienische Bezeichnung: Passo | |||
St. Ursula | |||
Staat | Italien | ||
Region | Trentino-Südtirol | ||
Provinz | Südtirol (BZ) | ||
Gemeinde | St. Leonhard in Passeier | ||
Koordinaten | 46° 44′ N, 11° 13′ O | ||
Höhe | 700 m s.l.m. | ||
Einwohner | 100 (2013) | ||
Telefonvorwahl | CAP |
Schweinsteg (italienisch Passo) ist eine Fraktion von St. Leonhard in Passeier (Südtirol) und wird von rund 100 Einwohnern bewohnt. Die kleine Ortschaft besitzt eine Kirche und einen Versammlungssaal.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schweinsteg liegt auf der orographisch linken, östlichen Talseite von Passeier, etwas erhöht über Saltaus und dem Quellenhof auf der anderen Seite der Passer. Hinter Schweinsteg baut sich das Massiv des Hirzer auf.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ortsname ist ersturkundlich im landesfürstlichen Gesamturbar Graf Meinhards II. von 1288 als Sweinsteige und Swinstige genannt.[1]
Gebäude
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schweinsteg besitzt ein Vereinshaus, das für Feste und Wahlen genutzt wird. Traditionell finden dort Weihnachts- und Faschingsfeiern statt.
Die Pfarrkirche in Schweinsteg ist der Heiligen Ursula geweiht. Durch einen Brand wurde die bereits 1532 erwähnte Kirche im Jahr 1885 zerstört, anschließend neu erbaut und 1901 geweiht.[2] Sie ist mit einem Turm samt Glocke ausgestattet.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Schweinsteg auf burggrafenamt.com
- Schweinsteg auf suedtirolerland.it
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Oswald Zingerle: Meinhards II. Urbare der Grafschaft Tirol (Fontes rerum Austriacarum. 2. Abt., Band 45/1). Wien: Tempsky 1890, S. 79, Nr. 61 (Abschnitt Der gelt in Passeir).
- ↑ Josef Weingartner: Die Baudenkmäler Südtirols. 7. Auflage, Band 2, Bozen: Athesia 1991, S. 670.
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