For faster navigation, this Iframe is preloading the Wikiwand page for Schloss Wiesendangen.

Schloss Wiesendangen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Schloss Wiesendangen
Schlossturm Wiesendangen

Das Schloss Wiesendangen ist ein Wohnturm aus dem 12. Jahrhundert. Es steht mitten im Dorf Wiesendangen im Kanton Zürich in der Nähe von Winterthur und wird seit 1967 als Ortsmuseum genutzt.[1]

Zu den Erbauern des Wohnturmes gibt es mehrere Hypothesen. Die älteren Forschungen nennen Graf Berchtold von Märstetten. «So meinte man früher, dass die direkten Nachkommen des Grafen von Märstetten, die 150 Jahre früher erwähnt wurden und aus dem Hause Nellenburg stammten, zu den Ministerialen von Wiesendangen gehörten. Nach anderen Aufzeichnungen wurde der Turm gegen 1120 aufgerichtet, mit dem Ziel, die Eigentümer von Kehlhof, ein Gebiet des angesiedelten Episkopats von Konstanz von an der anderen Seite des Flusses, zu irritieren. Alles was man tatsächlich bestätigen kann, ist, dass es Mitte des 12. Jahrhunderts eine Ministeriale kyburgerische Familie von Wiesendangen-Frauenfeld gab.»[2] Gegen Ende des 14. Jahrhunderts scheinen die Herren von Wiesendangen ausgestorben zu sein. 1408 war der Schlossturm in bäuerlichem Besitz. 1660 wurde der Grafschaftshauptmann Josef Wuhrmann als Besitzer erwähnt. 1958 ging er in den Besitz der Gemeinde Wiesendangen über, die das Gebäude 1965 bis 1967 restaurierte und das Ortsmuseum darin einrichtete.

Bauweise und bauliche Veränderungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

«Auf einem viereckigen Sockel von 9 Metern pro Seite und seinen 11 Metern Höhe, erhob sich ein Oberbau aus Holz. Dieser wurde im Laufe des 18. Jahrhunderts durch ein Walmdach ersetzt. Seine Mauern sind aus Grössen- und Bruchsteinen gemacht. Die Art, wie die Ecksteine vierkantig zugeschnitten wurden, zeugt von einer wenig gepflegten Arbeit.»[2] Im 19. Jahrhundert erhielt das Gebäude verschiedene Anbauten, die nach dem Kauf durch die Gemeinde wieder entfernt wurden.

  • Hans Kläui, Karl Mittlich: Geschichte der Gemeinde Wiesendangen. Eigenverlag der Gemeinde Wiesendangen, 1969.
Commons: Schlossturm Wiesendangen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Ortsmuseum Wiesendangen; abgerufen am 30. Oktober 2019.
  2. a b Zürich: Schloss Wiesendangen. In: swisscastles.ch. Abgerufen am 30. Oktober 2019.

Koordinaten: 47° 31′ 14,1″ N, 8° 47′ 18,6″ O; CH1903: 701666 / 264190

{{bottomLinkPreText}} {{bottomLinkText}}
Schloss Wiesendangen
Listen to this article

This browser is not supported by Wikiwand :(
Wikiwand requires a browser with modern capabilities in order to provide you with the best reading experience.
Please download and use one of the following browsers:

This article was just edited, click to reload
This article has been deleted on Wikipedia (Why?)

Back to homepage

Please click Add in the dialog above
Please click Allow in the top-left corner,
then click Install Now in the dialog
Please click Open in the download dialog,
then click Install
Please click the "Downloads" icon in the Safari toolbar, open the first download in the list,
then click Install
{{::$root.activation.text}}

Install Wikiwand

Install on Chrome Install on Firefox
Don't forget to rate us

Tell your friends about Wikiwand!

Gmail Facebook Twitter Link

Enjoying Wikiwand?

Tell your friends and spread the love:
Share on Gmail Share on Facebook Share on Twitter Share on Buffer

Our magic isn't perfect

You can help our automatic cover photo selection by reporting an unsuitable photo.

This photo is visually disturbing This photo is not a good choice

Thank you for helping!


Your input will affect cover photo selection, along with input from other users.

X

Get ready for Wikiwand 2.0 🎉! the new version arrives on September 1st! Don't want to wait?