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Rudolf Braunburg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Rudolf Braunburg (* 19. Juli 1924 in Landsberg a. d. Warthe; † 21. Februar 1996 in Waldbröl) war ein deutscher Pilot, Flugkapitän und Schriftsteller.

Braunburg verlebte seine Jugend in den Niederlanden. Mit 16 Jahren schrieb er seinen ersten Roman, der allerdings bei einem Bombenangriff vernichtet und daher nie veröffentlicht wurde. Im Zweiten Weltkrieg war er Jagdflieger. Nach dem Krieg studierte er Pädagogik und Philosophie. Um sein Studium zu finanzieren, arbeitete er als Jazzsaxophonist und Ghostwriter.

Nach abgeschlossenem Studium arbeitete er sieben Jahre als Lehrer an einer Rudolf-Steiner-Schule in Hamburg. 1955 ging er zur Deutschen Lufthansa und war bis 1979 Flugkapitän.

Nach Anfängen als Navigator und Copilot auf der Lockheed Super Constellation und der Douglas DC-3 wurde Braunburg Flugkapitän, zuerst auf der DC-3, dann auf der Convair CV-440 Metropolitan, später wieder auf der Super Constellation und, nach Beginn des Jet-Zeitalters auf der Boeing 727, der Boeing 707 und schließlich auf der McDonnell Douglas DC-10.

In seiner aktiven Zeit als Flugkapitän war Braunburg auch Vorsitzender der Vereinigung Cockpit und hat sich dort für die Belange der Cockpit-Besatzungen in Deutschland und deren Arbeitsbedingungen eingesetzt.

Neben seiner Arbeit als Lehrer und Pilot sowie danach schrieb Braunburg über 70 Romane und Sach- und Jugendbücher. Zu seinen bekanntesten Werken gehören „Der verratene Himmel“, „Der Abschuß“ und „Hinter Mauern“. Außerdem veröffentlichte er zahlreiche Artikel über Umweltschutz, Jazz und Luftfahrt, als deren bekanntester deutscher Experte er lange Zeit galt.

Rudolf Braunburg lebte zuletzt in Waldbröl. Er war seit 1969 mit Annemarie, einer ehemaligen Stewardess, verheiratet.

  • Transatlantikluftverkehr: Flug 492. In: Geo-Magazin. Hamburg 1979, Nr. 12, S. 86–96.

Einzelnachweise

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  1. In der Fernsehserie Keine Angst vorm Fliegen (Claus Spahn, WDR) wirkte Rudolf Braunburg als Flugkapitän mit.
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Rudolf Braunburg
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