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Rossenray

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Rossenray
Koordinaten: 51° 31′ N, 6° 34′ OKoordinaten: 51° 30′ 48″ N, 6° 33′ 59″ O
Fläche: 5,92 km²
Einwohner: 4108 (1. Mrz. 2024)[1]
Bevölkerungsdichte: 694 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. April 1934
Postleitzahl: 47475
Vorwahl: 02842
Rossenray (Nordrhein-Westfalen)
Rossenray (Nordrhein-Westfalen)

Lage von Rossenray in Nordrhein-Westfalen

Rossenray ist ein Ortsteil der Stadt Kamp-Lintfort im Kreis Wesel in Nordrhein-Westfalen. Bis 1934 war Rossenray eine eigenständige Gemeinde im damaligen Kreis Moers.

Förderturm der ehemaligen Zeche Rossenray

Der Stadtteil Rossenray wird im Norden von der Stadtgrenze zu Rheinberg, im Osten von der Stadtgrenze zu Moers, im Süden von der Moerser Straße und im Westen von der Friedrichstraße begrenzt. Baggerseen, ehemaliges Zechengelände und landwirtschaftliche Flächen nehmen den überwiegenden Teil des Stadtteils ein. Ein verdichtetes Wohngebiet liegt im Süden des Stadtteils an der Moerser Straße. Die ehemalige Gemeinde Rossenray besaß eine Fläche von 5,92 km².[2]

Lage der Gemarkung Rossenray in Kamp-Lintfort

Rossenray war ursprünglich eine Bauerschaft und bildete seit dem 19. Jahrhundert eine Landgemeinde in der Bürgermeisterei Vierquartieren (ab 1928 Amt Vierquartieren). Diese gehörte bis 1857 zum Kreis Geldern und seit 1857 zum Kreis Moers. Am 1. April 1934 wurde Rossenray Gründungsbestandteil der neuen Stadt Kamp-Lintfort. Im Verlauf des 20. Jahrhunderts änderte sich der Charakter der upsrünglich rein landwirtschaftlichen Gemeinde. Es entstanden mehrere Baggerseen, die städtische Bebauung von Kamp-Lintfort dehnte sich nach Rossenray aus und von 1963 bis 2011 wurde in Rossenray eine Steinkohlenzeche betrieben.

Im Oktober 2019 begann der Rückbau des weithin sichtbaren Förderturmes der ehemaligen Schachtanlage Rossenray. Durch den Rückbau wurde auch das Kunstwerk „Yellow Marker“ von Mischa Kuball zerstört. Der Förderturm war bei diesem Kunstwerk der „Westpol“; „Ostpol“ ist der Turm der Zeche Königsborn III/IV in Bönen. Die Themenroute „Rheinischer Bergbau“ (TR 17) der „Route der Industriekultur“ führt den Förderturm der Zeche weiterhin aus Station auf.

Einwohnerentwicklung

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Jahr Einwohner Quelle
1832 351 [3]
1864 330 [4]
1871 314 [5]
1885 341 [6]
1910 346 [7]
1925 404 [2]
Gut Asdonk

Die ehemalige Volksschule Rossenray am Krummensteg 1, der Niepschen Hof an der Bendenstraße 42 und das Gut Asdonk am Asdonksweg 35 stehen in Rossenray unter Denkmalschutz. Im Laufe der Jahre wurde der Denkmalschutz nicht hinreichend überwacht. Ende des Jahres 2020 wurde nach Jahre des Verfalls der Hof abgerissen.

Ein Träger des lokalen Brauchtums ist die St. Bernhardus Bruderschaft Rossenray von 1296.

Die Müllverbrennungsanlage Asdonkshof befindet sich in Rossenray.

Die Bundesautobahn 57 verläuft entlang der östlichen Grenze von Rossenray und besitzt in diesem Bereich die drei Anschlussstellen Rheinberg, Asdonkshof und Kamp-Lintfort.

Einzelnachweise

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  1. Zahlenspiegel Kamp-Lintfort. (PDF; 757 KB) Abgerufen am 23. Juni 2024.
  2. a b Gemeindelexikon Rheinprovinz 1930@1@2Vorlage:Toter Link/wiki-de.genealogy.net (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2024. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. Johann Georg von Viebahn: Statistik und Topographie des Regierungs-Bezirks Düsseldorf. 1836, abgerufen am 5. Mai 2019 (Digitalisat).
  4. Statistik des Regierungs-Bezirkes Düsseldorf 1867
  5. Volkszählung 1871
  6. Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland 1885, S. 74
  7. www.gemeindeverzeichnis.de: Kreis Moers
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Rossenray
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