Richard Remy
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Richard Remy (* 12. Oktober 1859 in Bendorf, Regierungsbezirk Coblenz; † 14. Oktober 1919) war ein deutscher Bergwerksdirektor in Schlesien.[1]
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Remy studierte an der Kaiser-Wilhelms-Universität. Er renoncierte am 30. September 1879 beim Corps Palatia Straßburg. Am 30. November 1880 recipiert, zeichnete er sich als Subsenior, Fuchsmajor und Senior aus.[2] Er bestand 1883 das Referendarexamen und 1887 die Prüfung zum Bergassessor. Seit 1890 Berginspektor der Grube Heinitz, wurde er 1892 zum Bergwerksdirektor und zum Direktor der Berginspektion Zabrze ernannt.[3] Er war seit 1896 Bergrat und seit 1898 Generaldirektor der Schlesischen AG für Bergbau und Zinkhüttenbetrieb in Lipine.[1] Er wurde 1910 in das Preußische Herrenhaus und 1916 in den Senat der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften berufen. Er starb zwei Tage nach seinem 60. Geburtstag.
Ehrungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Berufung ins Preußische Herrenhaus (1910–1918)
- Geh. Bergrat (1913)
- Senator der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft (1916–1919)
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Bundesarchiv
- ↑ Kösener Corpslisten 1930, 34/31.
- ↑ Berginspektion Zabrze (poln.)
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Remy, Richard |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Bergbaujurist |
| GEBURTSDATUM | 12. Oktober 1859 |
| GEBURTSORT | Bendorf |
| STERBEDATUM | 14. Oktober 1919 |
Text is available under the CC BY-SA 4.0 license; additional terms may apply.
Images, videos and audio are available under their respective licenses.
