For faster navigation, this Iframe is preloading the Wikiwand page for Rainer Wirtz.

Rainer Wirtz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Rainer Wirtz (* 26. Dezember 1942 in Krölpa; † 17. März 2013 in Radolfzell) war ein deutscher Historiker und Hochschullehrer.[1]

Wirtz studierte von 1963 bis 1971 Soziologie, Geschichte, Germanistik und Politische Wissenschaften in Heidelberg und verschiedenen ausländischen Universitäten. Er war Stipendiat der Graduiertenförderung (1972/74) und von 1975 bis 1979 Forschungsassistent an der Universität Konstanz, an der er 1979 mit einer Arbeit über soziale Bewegung und gewalthaften Protest in Baden zwischen 1815 und 1848 zum Dr. phil. promoviert wurde. 1981 erfolgte die Ernennung zum Hochschulassistenten.

1986 wurde er Direktionsmitglied des Landesmuseums für Technik und Arbeit in Mannheim. Nach seiner Habilitation an der Philosophischen Fakultät der Universität Konstanz 1987 folgte mit der venia legendi die Ernennung zum Privatdozenten. 1993 erfolgte die Ernennung durch das Land Baden-Württemberg zum außerplanmäßigen Professor für Neuere Geschichte und Geschichte in Medien an der Universität Konstanz. Von 1993 bis 2000 war Wirtz Leitender Landesmuseumsdirektor des Rheinischen Industriemuseums.

Er hatte Lehraufträge an den Universitäten Basel, Zürich, St. Gallen, Umeå (Schweden), MSH Paris Nord und Berlin inne und war Gastprofessor an der MSH in Paris sowie Lehrstuhlvertreter in Zürich und Konstanz.

Er arbeitete seit 1981 mit Südwestrundfunk und Südwestfunk zusammen und war an über 20 Rundfunk- und rund 100 Fernsehsendungen beteiligt. Den Höhepunkt bildete seine Mitarbeit an der populären, 52-teiligen Sendereihe "Hundert Deutsche Jahre" als Co-Produzent, Autor und wissenschaftlicher Berater.[2]

  • „Blümchenpflücken“. Der Gestapochef Hellmuth Reinhard in Oslo. V&R eLibrary, in: https://www.vr-elibary.de
  • Widersetzlichkeiten, Excesse, Crawalle, Tumulte und Skandale. Soziale Bewegung und gewalthafter sozialer Protest in Baden 1815 - 1848. Berlin, Frankfurt/M., Wien 1981; 2. Aufl. Nomos, Baden-Baden 1998, ISBN 3-7890-5186-1.
  • als Hrsg.: Industrialisierung – Ent-Industrialisierung – Musealisierung? Rheinland-Verl., Pulheim 1998, ISBN 3-7927-1702-6.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Biographische Daten von Rainer Wirtz in: memoria-vestri (Memento des Originals vom 28. September 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.memoria-vestri.org
  2. Michael Gaigalat: Rainer Wirtz ist tot, Industriekultur 3.13, Klartextverlag, Essen 2012, S. 30
{{bottomLinkPreText}} {{bottomLinkText}}
Rainer Wirtz
Listen to this article

This browser is not supported by Wikiwand :(
Wikiwand requires a browser with modern capabilities in order to provide you with the best reading experience.
Please download and use one of the following browsers:

This article was just edited, click to reload
This article has been deleted on Wikipedia (Why?)

Back to homepage

Please click Add in the dialog above
Please click Allow in the top-left corner,
then click Install Now in the dialog
Please click Open in the download dialog,
then click Install
Please click the "Downloads" icon in the Safari toolbar, open the first download in the list,
then click Install
{{::$root.activation.text}}

Install Wikiwand

Install on Chrome Install on Firefox
Don't forget to rate us

Tell your friends about Wikiwand!

Gmail Facebook Twitter Link

Enjoying Wikiwand?

Tell your friends and spread the love:
Share on Gmail Share on Facebook Share on Twitter Share on Buffer

Our magic isn't perfect

You can help our automatic cover photo selection by reporting an unsuitable photo.

This photo is visually disturbing This photo is not a good choice

Thank you for helping!


Your input will affect cover photo selection, along with input from other users.

X

Get ready for Wikiwand 2.0 🎉! the new version arrives on September 1st! Don't want to wait?