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Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1984

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

‹ 1980 • Flagge der USA • 1988
50. Präsidentschaftswahl
Siegel des Präsidenten der Vereinigten Staaten
Siegel des Präsidenten der Vereinigten Staaten
6. November 1984
538 Wahlleute

Republikanische Partei
Ronald Reagan / George H. W. Bush
Wahlleute 525  
  
97,6 %
Stimmen 54.455.472  
  
58,8 %
Demokratische Partei
Walter Mondale / Geraldine Ferraro
Wahlleute 13  
  
2,4 %
Stimmen 37.577.352  
  
40,6 %

Wahlergebnisse nach Bundesstaat
Karte der Wahlergebnisse nach Bundesstaat
  49 Staaten  
Reagan/Bush
  1 Staat+DC  
Mondale/Ferraro

Gewähltes Electoral College
13
525
13 525 
Electoral College:
  • Reagan 525
  • Mondale 13

  • Präsident der Vereinigten Staaten

    Die Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1984 fand am 6. November 1984 statt und war die 50. Wahl eines Präsidenten der USA. Wiedergewählt wurde Ronald Reagan, der damit sein Amt als 40. Präsident der USA weiter ausüben konnte. Er besiegte den demokratischen Kandidaten Walter Mondale, der von 1977 bis 1981 unter Jimmy Carter als Vizepräsident amtiert hatte, mit klarer Mehrheit.

    Die Republikanische Partei nominierte einstimmig Amtsinhaber Ronald Reagan als Präsidentschaftskandidaten und George H. W. Bush erneut als Kandidat für das Amt des Vizepräsidenten.

    Die Demokratische Partei nominierte den früheren Vizepräsidenten Walter Mondale, der aber im Vorwahlkampf lange Zeit von Senator Gary Hart ernsthaft bedrängt worden war. Erst als Journalisten über Unklarheiten in Harts Biographie berichteten und Mondale mit der (einem Werbespot entlehnten) Frage “Where’s the beef?” (deutsch: „Wo ist das Fleisch?“) auf die angebliche Substanzlosigkeit von Harts Programm hinwies, konnte sich Mondale durchsetzen. Als demokratische Kandidatin für das Amt des Vizepräsidenten wurde die New Yorker Kongressabgeordnete Geraldine Ferraro nominiert. Sie war die erste Politikerin einer großen Partei, die für das Amt des Vizepräsidenten kandidierte. Bemerkenswert war auch, dass es dem Bürgerrechtler Jesse Jackson als erstem Afroamerikaner gelang, mehrere Vorwahlen für sich zu entscheiden. Die übrigen demokratischen Kandidaten, darunter der ehemalige Astronaut und damalige Senator John Glenn, gaben frühzeitig auf.

    Zu den Hauptthemen im Wahlkampf gehörten die wachsenden Schulden der Vereinigten Staaten, Inflation, die Notwendigkeit neuer Steuern, und die hohen Ausgaben für Verteidigung. Auch das hohe Alter Reagans einerseits, die vermeintliche politische Unerfahrenheit Mondales andererseits wurden Wahlkampfthema. Mondales Ankündigung, Steuern erhöhen zu wollen, wird allgemein als entscheidend für seine überaus deutliche Niederlage gesehen.

    Die Wahl fand am 6. November 1984 statt.

    Kandidat Partei Stimmen Wahlleute
    Anzahl Prozent
    Ronald Reagan Republikaner 54.455.075 58,78 % 525
    Walter Mondale Demokrat 37.577.352 40,60 % 13
    David Bergland Libertarian 228.111 0,25 %
    Gus Hall Kommunistische Partei 36.386 0,04 %

    270 Wahlleute waren für die Wahl zum Präsidenten notwendig.

    Mondale konnte Reagan nur in seinem Heimatstaat Minnesota und im District of Columbia schlagen und gewann so lediglich 13 Wahlleutestimmen. Seit Alf Landons Niederlage bei der Präsidentschaftswahl 1936 hatte kein Kandidat einer der großen Parteien so wenige Wahlleutestimmen für sich erhalten. Ronald Reagan konnte mit seinen 525 Wahlleutestimmen den Vorsprung, den er bei der Präsidentschaftswahl 1980 hatte, noch deutlich ausbauen. Bis heute ist dies die letzte Wahl, bei der ein republikanischer Präsidentschaftskandidat eine Mehrheit in Hawaii, Massachusetts, New York, Oregon, Rhode Island und Washington erhielt. Nach Reagan siegten in diesen Staaten bei allen nachfolgenden Präsidentschaftswahlen ausnahmslos Kandidaten der Demokraten. Wisconsin votierte danach mit Donald Trump 2016 lediglich einmal mehrheitlich für einen Kandidaten der Republikaner.

    • Donald Richard Deskins, Hanes Walton, Sherman C. Puckett: Presidential Elections, 1789-2008: County, State, and National Mapping of Election Data. University of Michigan, Ann Arbor 2010, ISBN 978-0-472-11697-3, S. 478–487 (= Kapitel 52: Ronald Reagan’s Reelection.).
    • Paul F. Boller: Presidential Campaigns: From George Washington to George W. Bush. 2., verbesserte Auflage. Oxford University Press, New York 2004, ISBN 978-0-19-516716-0, S. 369–377 (= 1984–Another Reagan Sweep).
    • William E. Leuchtenburg: The 1984 Election in Historical Perspective. Baylor University Press, Waco 1986, ISBN 0-918954-45-2.
    Commons: US-Präsidentschaftswahl 1984 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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