For faster navigation, this Iframe is preloading the Wikiwand page for Prälatur Ulm.

Prälatur Ulm

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Basisdaten
Landeskirche: Evangelische Landeskirche in Württemberg
Prälatin: Gabriele Wulz
Fläche: km²
Gliederung: 9 Kirchenbezirke
Gemeindeglieder: ca. 420.000 (2005)
Adresse der
Prälatur:
Adlerbastei 1
89073 Ulm
Karte
Lage der Prälatur Ulm innerhalb der Evang. Landeskirche in Württemberg

Die Prälatur Ulm, auch „Sprengel Ulm“ genannt, ist eine von vier Prälaturen der Evangelischen Landeskirche in Württemberg mit Sitz in Ulm. Im Gegensatz zum Kirchenbezirk, welcher eine Körperschaft des öffentlichen Rechts ist, hat die Prälatur keine Rechtspersönlichkeit. Es handelt sich lediglich um einen kirchlichen Verwaltungsbezirk. Die Leitung der Prälatur obliegt dem (männlichen oder weiblichen) Prälaten, der auch als „Regionalbischof“ bezeichnet wird. Damit kommt zum Ausdruck, dass der Prälat ein Mitglied der Kirchenleitung und zugleich landeskirchliche Führungskraft ist.

Der Prälat hat die Aufgabe, die Dekane in seiner Prälatur zu visitieren. Er ist aber auch in der Seelsorge unter den Pfarrerinnen und Pfarrern tätig und wirkt bei der Wiederbesetzung der Gemeindepfarrstellen mit. Er ist Mitglied im Kollegium des Oberkirchenrats.

Die Prälatur Ulm umfasst einen relativ schmalen Gebietsstreifen im Osten der Evangelischen Landeskirche in Württemberg an der Grenze zu Bayern, also das Gebiet von Aalen im Norden bis zum Bodensee im Süden. Im Wesentlichen handelt es sich dabei um die Region Ostwürttemberg, den Landkreis Göppingen, den baden-württembergischen Teil der Region Donau-Iller und den Großteil der Region Bodensee-Oberschwaben soweit deren Gebiete nicht zur Evangelischen Landeskirche in Baden gehören. Zu ihr zählen die Kirchenbezirke Aalen, Biberach, Blaubeuren, Geislingen an der Steige, Göppingen, Heidenheim, Ravensburg, Schwäbisch Gmünd und Ulm. Bis zu seiner Auflösung am 1. Januar 1978 gehörte auch der Kirchenbezirk Welzheim zur Prälatur Ulm.

Die Kirchenbezirke Aalen und Schwäbisch Gmünd planen zum 1. Januar 2026 die Fusion zum Kirchenbezirk Ostalb.[1]

Das Ulmer Münster mit der Donau von Neu-Ulm her gesehen

Die Prälaturen gehen zurück auf die früheren Generalsuperintendenturen (auch Generalate) in Württemberg. Diese wurden schon bald nach Einführung der Reformation an den Standorten der ehemaligen Klöster (Adelberg, Bebenhausen, Denkendorf und Maulbronn) eingesetzt. An der Spitze stand jeweils ein dem Propst der Stiftskirche Stuttgart unterstehender Generalsuperintendent. Das Amt des Generalsuperintendenten war jedoch meist nicht mit dem jeweiligen Klostersitz verbunden, vielmehr trug der Verwaltungsbezirk lediglich deren Bezeichnung. Im Laufe Geschichte wurden die Bezeichnungen der Generalsuperintendenturen mehrmals verändert.

Ulm gehörte als Freie Reichsstadt bis 1810 nicht zu Württemberg. Erst seit 1810 gibt es daher eine Generalsuperintendentur Ulm. 1924 wurden aus den Generalsuperintendenturen die Prälaturen. Das Gebiet der Prälatur Ulm veränderte sich mehrmals.

Hauptkirche der Prälatur Ulm ist das Ulmer Münster, in welchem der Prälat auch regelmäßig Gottesdienste hält. Der Prälat hat dabei das im Ulmer Münster seit 1398 bestehende traditionsreiche Amt der Prädikatur inne. Dieses Amt verpflichtet seinen Inhaber zu ganz besonders qualifizierter Predigt im Gottesdienst.

Generalsuperintendenten und Prälaten seit 1810

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Viktor Turad: Evangelische Bezirkssynode Aalen billigt Fusion mit Gmünd. 2. Mai 2023, abgerufen am 17. Februar 2024.
{{bottomLinkPreText}} {{bottomLinkText}}
Prälatur Ulm
Listen to this article

This browser is not supported by Wikiwand :(
Wikiwand requires a browser with modern capabilities in order to provide you with the best reading experience.
Please download and use one of the following browsers:

This article was just edited, click to reload
This article has been deleted on Wikipedia (Why?)

Back to homepage

Please click Add in the dialog above
Please click Allow in the top-left corner,
then click Install Now in the dialog
Please click Open in the download dialog,
then click Install
Please click the "Downloads" icon in the Safari toolbar, open the first download in the list,
then click Install
{{::$root.activation.text}}

Install Wikiwand

Install on Chrome Install on Firefox
Don't forget to rate us

Tell your friends about Wikiwand!

Gmail Facebook Twitter Link

Enjoying Wikiwand?

Tell your friends and spread the love:
Share on Gmail Share on Facebook Share on Twitter Share on Buffer

Our magic isn't perfect

You can help our automatic cover photo selection by reporting an unsuitable photo.

This photo is visually disturbing This photo is not a good choice

Thank you for helping!


Your input will affect cover photo selection, along with input from other users.

X

Get ready for Wikiwand 2.0 🎉! the new version arrives on September 1st! Don't want to wait?