For faster navigation, this Iframe is preloading the Wikiwand page for Ouandja.

Ouandja

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Ouandja
Ouandja (Zentralafrikanische Republik)
Ouandja (Zentralafrikanische Republik)
Ouandja
Koordinaten 9° 16′ N, 22° 42′ OKoordinaten: 9° 16′ N, 22° 42′ O
Basisdaten
Staat Zentralafrikanische Republik
Präfektur Vakaga
Höhe 540 m

Ouandja (auch Ouandjia) ist eine Ortschaft in der Präfektur Vakaga im Nordosten der Zentralafrikanischen Republik. Sie ist der Hauptort der gleichnamigen Unterpräfektur Ouandja.

Lage und Verkehr

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ouandja liegt auf einer Höhe von etwa 540 m am Fluss Ouandija (auch Ouandjia genannt), der in das Tschadbecken entwässert. Der Ort liegt an der Route Nationale 5, über die die Gegend an den Rest des Landes angeschlossen ist. Am Nordrand des Ortes stößt die Route Nationale 8 auf die RN 5. Der Abschnitt von Ouandja nach Birao, der 126 km nördlich gelegenen Hauptstadt der Präfektur, zählt als Teil der RN 5, von Birao bis zur sudanesischen Grenze im äußersten Nordosten ist dagegen wiederum offiziell Teil der RN 8.

Weitere Nachbargemeinden sind Ouanda Djallé, das 46 km südlich liegt, sowie Tiringoulou 88 km nordwestlich. Die Straßen um Ouandja sind in sehr schlechtem Zustand, außerdem ist das Reisen über Land aufgrund der Sicherheitslage gefährlich.

Der Nordosten der Zentralafrikanischen Republik ist sehr dünn besiedelt. Insbesondere das östlich von Ouandja gelegene Grenzland zum Sudan und Südsudan sind praktisch menschenleer. Dort liegt das Bongo-Massiv und der Nationalpark André-Félix.

Geographie und Bevölkerung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ouandja liegt in den äußeren Tropen in etwa an der Grenze zwischen Feuchtsavanne und Trockensavanne. In dem Ort leben vor allem Angehörige der Goula oder Gula.[1] Die Bevölkerung ist muslimisch, wie in ganz Vakaga und im Gegensatz zur Mehrheitsbevölkerung der Zentralafrikanischen Republik.

Im Jahr 2006 eroberte die Rebellengruppe Union des forces démocratiques pour le rassemblement, deren Mitglieder mehrheitlich zum Volk der Gula gehören, große Gebiete im Nordosten der Zentralafrikanischen Republik. Dabei vertrieben sie die Bevölkerung aus ihren Orten, plünderten diese und töteten wahllos Zivilisten. Als die Gebiete von der Armee zurückerobert wurden, kam es zu zahlreichen aus Rache motivierten Angriffen der Soldaten auf Gula-Zivilbevölkerung. Am 11. Dezember 2006 wurden von diesen Häuser von Zivilisten, Verwaltungsgebäude, die Krankenstation und die Schule angezündet. Außerdem wurden mutmaßliche Unterstützer der Rebellen hingerichtet.[1]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b La rébellion dans le nord-est
{{bottomLinkPreText}} {{bottomLinkText}}
Ouandja
Listen to this article

This browser is not supported by Wikiwand :(
Wikiwand requires a browser with modern capabilities in order to provide you with the best reading experience.
Please download and use one of the following browsers:

This article was just edited, click to reload
This article has been deleted on Wikipedia (Why?)

Back to homepage

Please click Add in the dialog above
Please click Allow in the top-left corner,
then click Install Now in the dialog
Please click Open in the download dialog,
then click Install
Please click the "Downloads" icon in the Safari toolbar, open the first download in the list,
then click Install
{{::$root.activation.text}}

Install Wikiwand

Install on Chrome Install on Firefox
Don't forget to rate us

Tell your friends about Wikiwand!

Gmail Facebook Twitter Link

Enjoying Wikiwand?

Tell your friends and spread the love:
Share on Gmail Share on Facebook Share on Twitter Share on Buffer

Our magic isn't perfect

You can help our automatic cover photo selection by reporting an unsuitable photo.

This photo is visually disturbing This photo is not a good choice

Thank you for helping!


Your input will affect cover photo selection, along with input from other users.

X

Get ready for Wikiwand 2.0 🎉! the new version arrives on September 1st! Don't want to wait?