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Oliver Hilmes

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Oliver Hilmes (2016)

Oliver Hilmes (* 1971 in Viersen) ist ein deutscher Historiker, Publizist und Kulturmanager.

Oliver Hilmes studierte Geschichte, Politik und Psychologie an den Universitäten Marburg, Paris-Sorbonne und Potsdam. Er hat bei Christoph Kleßmann über Geschichte des zwanzigsten Jahrhunderts promoviert und arbeitet seit 2002 für die Stiftung Berliner Philharmoniker. Als persönlicher Referent des Intendanten Franz Xaver Ohnesorg wirkte er 2002 u. a. an der Einführung des Education-Programms der Berliner Philharmoniker sowie an der Umwandlung des Orchesters in eine Stiftung mit. Heute ist er für die Stiftung Berliner Philharmoniker als Chefredakteur des Magazins Phil sowie als Kurator für Sonderprojekte tätig.

Oliver Hilmes ist Mitglied im Vorstand der Karg-Elert-Gesellschaft e.V. (1996–2013 als Geschäftsführer), die die künstlerische und wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Werk des Komponisten und Musiktheoretikers Sigfrid Karg-Elert fördert. Darüber hinaus berät Oliver Hilmes Kulturinstitute in Fragen der Öffentlichkeitsarbeit. Für die Stiftung Schloss Neuhardenberg verantwortete er 2015 die Neuausrichtung ihrer Kommunikationsarbeit sowie den Kulturmarkenrelaunch.[1]

Bekannt wurde Oliver Hilmes durch seine Biografien über Alma Mahler-Werfel, Cosima Wagner und Ludwig II., die es auch in die Bestsellerliste des Spiegels schafften. Sein Buch über die Olympischen Spiele von Berlin 1936 wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt und mit renommierten Literaturpreisen ausgezeichnet.

Tilman Krause, der Literaturkritiker der Tageszeitung Die Welt, bezeichnete ihn 2007 als „das Wunderkind unter den deutschen Biografen“.[2] Oliver Hilmes veröffentlicht regelmäßig in der Tageszeitung Die Welt sowie in den Magazinen und Programmbüchern der Berliner Philharmoniker, der Staatsoper München, des Gewandhauses Leipzig und des Beethovenfestes Bonn. Einladungen zu Lesungen und Vorträgen führten Hilmes in die Berliner Philharmonie, in das Berliner Ensemble und in das Wiener Konzerthaus, in die Villa Aurora und in das Goethe-Institut in Los Angeles sowie in zahlreiche Buchhandlungen, Literaturhäuser und Bibliotheken. Hilmes lebt in Berlin.

Preise und Auszeichnungen

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  • 2008: Geisteswissenschaften International – Preis zur Förderung der Übersetzung geisteswissenschaftlicher Literatur für Herrin des Hügels. Das Leben der Cosima Wagner (Siedler)
  • 2013: Prix des Muses (Prix spécial du jury) für Cosima Wagner. La maîtresse de la colline (Éditions Perrin)
  • 2018: William Hill Sports Book of the Year (Shortlist) für Berlin 1936. Sixteen Days in August (The Bodley Head)
  • 2019: The Sporting Club General Outstanding Book of the Year 2019 für Berlin 1936. Sixteen Days in August (The Bodley Head)

Publikationen (Auswahl)

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  • Oliver Hilmes: Schriftsteller und Kulturmanager, in: Paul Eßer, Torsten Eßer: Viersener Köpfe. Bekannte Bürger(innen) unserer Stadt und ihre Geschichte(n), Kater Verlag, Viersen 2023, S. 116–119.

Einzelnachweise

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  1. kress.de: Oliver Hilmes. Abgerufen am 10. August 2024.
  2. Der Politologe Oliver Hilmes kümmert sich um böse, alte, starke Frauen: Von Wahnfried nach Walhalla. In: Die Welt. 1. Juni 2007, abgerufen am 10. August 2024.
  3. Günther Rüther: Licht und Schatten – Oliver Hilmes neues Buch über Deutschland im Jahr 1943 fasziniert und enttäuscht. In: literaturkritik.de. Abgerufen am 7. November 2023 (deutsch).
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Oliver Hilmes
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