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Oberschwarzenbach (Lindlar)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Oberschwarzenbach (Lindlar)
Gemeinde Lindlar
Koordinaten: 51° 1′ N, 7° 22′ OKoordinaten: 51° 1′ 18″ N, 7° 21′ 56″ O
Oberschwarzenbach (Lindlar) (Lindlar)
Oberschwarzenbach (Lindlar) (Lindlar)

Lage von Oberschwarzenbach (Lindlar) in Lindlar

Oberschwarzenbach ist ein Ortsteil der Gemeinde Lindlar im Oberbergischen Kreis in Nordrhein-Westfalen.

Lage und Beschreibung

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Oberschwarzenbach liegt nordwestlich von Lindlar an der Landesstraße 168, die die Landesstraße 284 bei Schätzmühle mit dem Lindlarer Ortskern verbindet. Weitere Nachbarorte sind Merlenbach, Schätzmühle und Unterschwarzenbach.

Aus der Charte des Herzogthums Berg 1789 des Carl Friedrich von Wiebeking geht hervor, dass der Ort zu dieser Zeit Teil der Unteren Dorfhonschaft Lindlar im unteren Kirchspiel Lindlar war.[1]

Der Ort ist auf der Topographischen Aufnahme der Rheinlande von 1825 als Schwarzemich verzeichnet. Die Preußische Uraufnahme von 1840 zeigt den Wohnplatz unter dem Namen In der Schwarzenbach. Ab der Preußischen Neuaufnahme von 1894/96 ist der Ort auf Messtischblättern regelmäßig als Obr. Schwarzenbach verzeichnet.

1822 lebten 17 Menschen im als Hof kategorisierten und Schwarzenbach bezeichneten Ort, der nach dem Zusammenbruch der napoleonischen Administration und deren Ablösung zur Bürgermeisterei Lindlar im Kreis Wipperfürth gehörte.[2] Für das Jahr 1830 werden für den als Schwarzenbach bezeichneten Ort 17 Einwohner angegeben.[3] Der 1845 laut der Uebersicht des Regierungs-Bezirks Cöln als Hof kategorisierte Ort besaß zu dieser Zeit zwei Wohngebäude mit 21 Einwohnern, alle katholischen Bekenntnisses.[4] Die Gemeinde- und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz führt Oberschwarzenbach 1871 mit einem Wohnhaus und elf Einwohnern auf.[5] Im Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland von 1888 werden für Ober Schwarzenbach ein Wohnhaus mit acht Einwohnern angegeben.[6] 1895 besitzt der Ort ein Wohnhaus mit fünf Einwohnern,[7] 1905 werden für beide Teilorte als Schwarzenbach zwei Wohnhäuser und elf Einwohner angegeben.[8]

Einzelnachweise

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  1. Wilhelm Fabricius: Erläuterungen zum Geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz. Zweiter Band: Die Karte von 1789. Einteilung und Entwicklung der Territorien von 1600 bis 1794. Bonn 1898
  2. Alexander August Mützell, Leopold Krug (Hrsg.): Neues topographisch-statistisch-geographisches Wörterbuch des preußischen Staats. Vierter Band. P–S. Bei Karl August Kümmel, Halle 1823 (Digitalisat).
  3. Friedrich von RestorffTopographisch-statistische Beschreibung der Königlich Preußischen Rheinprovinz, Nicolai, Berlin und Stettin 1830
  4. Königliche Regierung zu Cöln (Hrsg.): Uebersicht der Bestandtheile und Verzeichniß sämmtlicher Ortschaften und einzeln liegenden benannten Grundstücke des Regierungs-Bezirks Cöln, nach Kreisen, Bürgermeistereien und Pfarreien, mit Angabe der Seelenzahl und der Wohngebäude, sowie der Confessions-, Jurisdictions-, Militair- und frühern Landes-Verhältnisse. Köln 1845 (Digitalisat).
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke der Rheinprovinz und ihre Bevölkerung. Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau. In: Königliches Statistisches Bureau (Hrsg.): Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Band XI, 1874, ZDB-ID 1467523-7 (Digitalisat).
  6. Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Königlichen statistischen Bureau. In: Königliches statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Band XII, 1888, ZDB-ID 1046036-6 (Digitalisat).
  7. Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1895 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Königlichen statistischen Bureau. In: Königliches statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Band XII, 1897, ZDB-ID 1046036-6.
  8. Gemeindelexikon für die Rheinprovinz. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Königlich Preußischen Statistischen Landesamte. In: Königliches Preußisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Heft XII, 1909, ZDB-ID 1046036-6.
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Oberschwarzenbach (Lindlar)
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