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Munizipalität Gori

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Munizipalität Gori

Symbole
Flagge
Flagge
Wappen
Wappen
Basisdaten
Staat Georgien
Region Innerkartlien
Sitz Gori
Fläche 1352 km²
Einwohner 77.549 (2014)
Dichte 57 Einwohner pro km²
ISO 3166-2 GE-SK
Webauftritt gori.gov.ge (georgisch)
Koordinaten: 41° 58′ N, 44° 6′ O

Die Munizipalität Gori (georgisch გორის მუნიციპალიტეტი, Goris munizipaliteti) ist eine Verwaltungseinheit (etwa entsprechend einem Landkreis) in der Region Innerkartlien im zentralen Teil Georgiens.

Verwaltungssitz der Munizipalität ist die Stadt Gori, die seit 2014 selbst nicht mehr zur Munizipalität gehört, sondern als Haupt- und mit 48.143 Einwohnern größte Stadt der Region Innerkartlien dieser nun direkt unterstellt ist. Die Fläche beträgt 1352 km².

Im Norden wird die Munizipalität Gori de jure von der Munizipalität Dschawa, im Nordosten von der Munizipalität Achalgori, im Südosten von der Munizipalität Kaspi, im Süden von den Munizipalitäten Zalka und Bordschomi der Region Samzche-Dschawachetien sowie im Westen von der Munizipalität Kareli begrenzt.

De facto gehört der nördliche, an die Munizipalitäten Dschawa und Achalgori grenzende Teil der Munizipalität als Rajon Zchinwali und rajonunabhängige Stadt Zchinwali zu der nur von wenigen Staaten anerkannten Republik Südossetien (wie auch die Munizipalitäten Dschawa und Achalgori als Rajone Dsau und Leningori sowie der Nordteil der Munizipalität Kareli als Rajon Snaur). Ein bedeutender Teil dieses Gebietes mit 19 damals überwiegend von Georgiern bewohnten Dörfern in 6 Gemeinden (Beloti, Berula, Kemerti, Ksuissi, Kurta und Wanati; zusammen 13.320 Einwohner 2002; in dieser Zeit als Munizipalitäten Eredwi und Kurta zusammengefasst)[1] war bis zum Kaukasuskrieg 2008 unter georgischer Kontrolle, wurde dann aber von südossetischen Kräften eingenommen. Die Orte wurden dabei weitgehend zerstört.

Bevölkerung und Verwaltungsgliederung

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Die Munizipalität hat innerhalb des von Georgien kontrollierten Teils 77.549 Einwohner (2014).[2]

Bevölkerungsentwicklung

Anmerkung: Volkszählungsdaten. Stadt Gori von 1950 bis in die 1990er-Jahre aus Rajon ausgegliedert, erneut seit 2014 aus Munizipalität (Angabe 1939 und 2002 mit und ohne Stadt).

Die größten Ortschaften der Munizipalität sind mit jeweils über 2500 Einwohnern die Dörfer Cheltubani, Chidistawi, Karaleti und Schindissi (2014).[2]

Die Munizipalität gliedert sich im georgisch kontrollierten Teil in 22 Gemeinden (georgisch temi, თემი beziehungsweise bei nur einer Ortschaft einfach „Dorf“, georgisch sopeli, სოფელი) mit insgesamt 136 Ortschaften, davon 21 ohne ständige Einwohner, überwiegend im schwer zugänglichen Südteil der Munizipalität, im Trialeti-Gebirge:

Gemeinde Anzahl
Ortschaften
Einwohner
(2014)[2]
Achalubani 8 3572
Ateni 161 3070
Berbuki 6 7414
Boschuri 132 613
Chidistawi 1 3539
Dizi 3 2093
Dsewera 4 3654
Karaleti 4 8406
Kwachwreli 43 2744
Medschwrischewi 6 6503
Mereti 6 2702
Mghebriani 114 6
Nikosi 3 1845
Saqawre 95 19
Schawschwebi 8 2813
Schindissi 4 5194
Seghduleti 7 4028
Skra 6 2350
Tinischidi 3 2887
Tirdsnissi 5 3833
Tqwiawi 4 5323
Wariani 5 4941
1 
davon 4 Orte ohne ständige Einwohner
2 
davon 2 Orte ohne ständige Einwohner
3 
davon 1 Ort ohne ständige Einwohner
4 
davon 9 Orte ohne ständige Einwohner
5 
davon 5 Orte ohne ständige Einwohner

Sehenswürdigkeiten

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In der Munizipalität Gori befinden sich bekannte Baudenkmäler wie die Sioni-Kirche im Dorf Ateni und die Festungs- und Höhlenstadt Uplisziche.

Commons: Munizipalität Gori – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Population Census 2002 (Memento des Originals vom 24. September 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.geostat.ge (englisch)
  2. a b c Population Census 2014 (Memento des Originals vom 20. September 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.geostat.ge (englisch)
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