For faster navigation, this Iframe is preloading the Wikiwand page for Mokrovousy.

Mokrovousy

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Mokrovousy
Wappen von Mokrovousy
Mokrovousy (Tschechien)
Mokrovousy (Tschechien)
Basisdaten
Staat: Tschechien Tschechien
Region: Královéhradecký kraj
Bezirk: Hradec Králové
Fläche: 487 ha
Geographische Lage: 50° 16′ N, 15° 41′ OKoordinaten: 50° 16′ 28″ N, 15° 41′ 1″ O
Höhe: 252 m n.m.
Einwohner: 361 (1. Jan. 2023)[1]
Postleitzahl: 503 15
Struktur
Status: Gemeinde
Ortsteile: 1
Verwaltung
Bürgermeister: Bedřich Moder (Stand: 2007)
Adresse: Mokrovousy 18
503 15 Nechanice
Gemeindenummer: 570419
Website: www.mokrovousy.cz

Mokrovousy (deutsch Nassenbart) ist eine Gemeinde mit 376 Einwohnern in Tschechien. Sie liegt 13 km nordwestlich von Hradec Králové in 252 m. ü. M. am östlichen Ufer der Bystřice in der breiten Flussebene und gehört dem Okres Hradec Králové an.

Die Besiedlung des Ortes erfolgte bereits in vorgeschichtlicher Zeit. Auf der Flur Pod kostelem befindet sich eine Fundstätte aus der Jungsteinzeit. Beim Bau einer Einfamilienhaussiedlung wurden urzeitliche Reste von Lehmgefäßen und bearbeitete Feuersteine aufgefunden.

Mokrovousy wurde 1364 erstmals urkundlich erwähnt. Seit dieser Zeit wechselten vielfach die Besitzer des Ortes. 1707 kauften die Grafen Schaffgotsch den Ort und er wurde Teil ihrer Güter in Sadová. Nach dem Brand des Sadovaer Schlosses erwarben die Grafen Harrach auf Pürgles das Dorf.

1928 entstand das Kriegerdenkmal, das nach dem Zweiten Weltkrieg von der Sowjetarmee jährlich für Kranzniederlegungen anlässlich der Befreiung genutzt wurde. 1930 hatte Mokrovousy ca. 400 Einwohner. Im Jahre 1968 unterzeichneten 236 Einwohner eine Resolution gegen den Einmarsch der Truppen des Warschauer Paktes in die ČSSR.

Der Lauf der Bystřice wurde in der Vergangenheit reguliert und begradigt sowie zahlreiche Entwässerungsgräben angelegt. Westlich des Flusses verläuft der bedeutendste, der Klenická svodnice. Der Ort ist von Wiesen und Feldern umgeben, Wälder bestehen nicht.

Mit großer Wahrscheinlichkeit leitet sich der Name des Dorfes, das sich in den Feuchtgebieten an der Bystřice befand, von mokro ve vsi (Nässe im Dorf) ab und die heutige Bezeichnung (nasser Bart) entwickelte sich daraus als volkssprachliche Verballhornung.

Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Commons: Mokrovousy – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Český statistický úřad – Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1. Januar 2023 (PDF; 602 kB)
{{bottomLinkPreText}} {{bottomLinkText}}
Mokrovousy
Listen to this article

This browser is not supported by Wikiwand :(
Wikiwand requires a browser with modern capabilities in order to provide you with the best reading experience.
Please download and use one of the following browsers:

This article was just edited, click to reload
This article has been deleted on Wikipedia (Why?)

Back to homepage

Please click Add in the dialog above
Please click Allow in the top-left corner,
then click Install Now in the dialog
Please click Open in the download dialog,
then click Install
Please click the "Downloads" icon in the Safari toolbar, open the first download in the list,
then click Install
{{::$root.activation.text}}

Install Wikiwand

Install on Chrome Install on Firefox
Don't forget to rate us

Tell your friends about Wikiwand!

Gmail Facebook Twitter Link

Enjoying Wikiwand?

Tell your friends and spread the love:
Share on Gmail Share on Facebook Share on Twitter Share on Buffer

Our magic isn't perfect

You can help our automatic cover photo selection by reporting an unsuitable photo.

This photo is visually disturbing This photo is not a good choice

Thank you for helping!


Your input will affect cover photo selection, along with input from other users.

X

Get ready for Wikiwand 2.0 🎉! the new version arrives on September 1st! Don't want to wait?