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Max Heilmaier

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Max Heilmaier 1916

Max Heilmaier (* 19. Juni 1869 in Isen; † 26. August 1923 in München) war ein deutscher Bildhauer und Medailleur.

Max Heilmaier mit seiner Mutter Viktoria um 1915

Heilmaier, der einer alten Isener Bürgerfamilie entstammte, begann seine Lehr- und Gesellenjahre 1882 in der Bildhauerwerkstatt von Jakob Bradl dem Älteren am Stiglmaierplatz in München, bei dem er bis zum 21. Lebensjahr blieb und wo er sich ein gediegenes handwerkliches Können aneignete.[1] Dort traf er auf viele Münchner Künstler der damaligen Zeit, wie z. B. Franz Maier, Bernauer, Eberle, die alle an den Schlössern König Ludwigs II. arbeiteten.

1891 begann er ein Studium an der Akademie der bildenden Künste in München, wo er von Syrius Eberle in einer naturalistischen Manier erzogen wurde. 1895 wurde er mit der Großen Medaille der Akademie ausgezeichnet.

Heilmaier trat zum ersten Mal an die Öffentlichkeit, als er mit Georg Pezold und Heinrich Düll das Friedensdenkmal in München schuf.[2] Das Denkmal blieb jedoch stilistisch und vom Genre her für ihn eine Ausnahme. Vielmehr knüpfte er später in kleinfigürlichen Werken an deutsch-gotische Tradition an und war christlich-religiösen Motiven verpflichtet. Es war für Heilmaier ein Glücksfall, gleich nach seiner Akademie bei einem so aufsehenerregende Auftrag wie dem Friedensdenkmal in München beteiligt zu sein. Es ebnete ihm den Weg für seine künstlerische Zukunft.[3]

Im Jahre 1907 wurde Heilmaier die Professur für figürliches Modellieren an der Kunstgewerbeschule Nürnberg übertragen. Ab 1910 widmete er sich auch der Medaillenkunst.

Werke (Auswahl)

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Friedensengel, München
Commons: Max Heilmaier – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Die christliche Kunst. S. 2
  2. Philipp Halm: Max Heilmaier. In: Kunst und Handwerk, 60, 1909/10, S. 262.
  3. Georg Lill: Max Heilmaier. München (1922), S. 12.
  4. Heinrich Hammer: Die Paläste und Bürgerbauten Innsbrucks. Kunstgeschichtlicher Führer durch die Bauwerke und Denkmäler. Hölzel, Wien 1923, S. 204 (tugraz.at [PDF; 1,4 MB]).
  5. a b Max-Joseph-Brücke | München im Bild. Abgerufen am 23. März 2024.
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Max Heilmaier
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