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Lange Grube

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Naturschutzgebiet „Lange Grube“

IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area

f1
Lage Unlingen, Landkreis Biberach, Baden-Württemberg, Deutschland
Fläche 6,68 ha
Kennung 4.138
WDPA-ID 164340
Geographische Lage 48° 12′ N, 9° 31′ OKoordinaten: 48° 11′ 41″ N, 9° 31′ 8″ O
Lange Grube (Baden-Württemberg)
Lange Grube (Baden-Württemberg)
Einrichtungsdatum 22. April 1987
Verwaltung Regierungspräsidium Tübingen

Die Lange Grube ist ein am 22. April 1987 vom Regierungspräsidium Tübingen durch Verordnung ausgewiesenes Naturschutzgebiet auf dem Gebiet der Gemeinde Unlingen im Landkreis Biberach.

Das Gebiet befindet sich etwa 3 km nördlich der Ortschaft Unlingen und 2 km südlich von Zwiefaltendorf. Das Gebiet gehört zum Naturraum der Donau-Ablach-Platten.

Der Schutzzweck ist laut Verordnung „Erhaltung der aufgelassenen Kiesgrube als Lebensraum für zahlreiche Tierarten (vor allem für seltene Vogelarten und eine Fülle von Amphibien und Schmetterlingen), ferner die Erhaltung der Rohböden als Standort für eine Pionier‑ und Ruderalvegetation.“[1]

Landschaftscharakter

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Das Naturschutzgebiet umfasst eine aufgelassene, nicht rekultivierte Kiesgrube. In ihr finden sich mehrere Kleingewässer und verschiedene Sukzessionsstadien von Pionierrasen bis zu Feuchtgebüschen. Die Kiesgrube wird durch regelmäßige Pflegemaßnahmen offen gehalten.

Flora und Fauna

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Die Lange Grube ist Lebensraum für zahlreiche Tierarten und stellt insbesondere für die Amphibienfauna, insbesondere den europarechtlich geschützten Nördlichen Kammmolch ein bedeutendes Gebiet dar.

Zusammenhängende Schutzgebiete

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Das Gebiet ist Teil des FFH-Gebiets Donau zwischen Munderkingen und Riedlingen.

  • Regierungspräsidium Tübingen (Hrsg.): Die Naturschutzgebiete im Regierungsbezirk Tübingen. Thorbecke, Stuttgart 2006, ISBN 978-3-7995-5175-5.
Commons: Naturschutzgebiet Lange Grube – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Verordnung des Regierungspräsidiums Tübingen über das Naturschutzgebiet »Lange Grube« vom 22. April 1987. Abgerufen am 2. Februar 2021.
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Lange Grube
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