For faster navigation, this Iframe is preloading the Wikiwand page for Landkreis Zwittau.

Landkreis Zwittau

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Verwaltungskarte des Reichsgaus Sudetenland

Der deutsche Landkreis Zwittau bestand in der Zeit zwischen 1939 und 1945. Er umfasste am 1. Januar 1945 zwei Städte und weitere Gemeinden.

Das Gebiet des Landkreises Zwittau hatte am 1. Dezember 1930 49.708 Einwohner, am 17. Mai 1939 waren es 49.640 und am 22. Mai 1947 32.178 Bewohner.

Verwaltungsgeschichte

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 1. Mai 1939 wurde im neu geschaffenen Reichsgau Sudetenland der Landkreis Zwittau gegründet und dem Regierungsbezirk Troppau zugeteilt.

Er entstand aus den folgenden Landkreisen:

  • Leitomischl (teilweise): der deutsch gewordene Teil des Gerichtsbezirks Leitomischl,
  • Mährisch Trübau (teilweise):der deutsch gewordene Teil des Gerichtsbezirks Zwittau und vom Gerichtsbezirk Gewitsch die Gemeinde Selsen,
  • Politschka (teilweise): der deutsch gewordene Teil des Gerichtsbezirks Politschka.

Bis zum Aufbau eines Landratsamtes in Zwittau wurde der Landkreis zunächst von Mährisch Trübau aus mitverwaltet.

Bei diesem Zustand blieb es bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs.

Tschechoslowakei / Tschechische Republik

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 1945 gehörte das Gebiet zunächst wieder zur Tschechoslowakei. Heute ist es ein Teil der Tschechischen Republik.

1939–9999: Reichelt (kommissarisch)
1939–1945: Adalbert Hartmann

Kommunalverfassung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bereits am Tag vor der förmlichen Eingliederung in das Deutsche Reich, nämlich am 20. November 1938, wurden alle Gemeinden der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. Januar 1935 unterstellt, welche die Durchsetzung des Führerprinzips auf Gemeindeebene vorsah. Es galten fortan die im bisherigen Reichsgebiet üblichen Bezeichnungen, nämlich statt:

  • Ortsgemeinde: Gemeinde,
  • Marktgemeinde: Markt,
  • Stadtgemeinde: Stadt,
  • Politischer Bezirk: Landkreis.

Es galten die bisherigen Ortsnamen weiter, und zwar in der deutsch-österreichischen Fassung von 1918.

Städte und Gemeinden

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(Einwohner 1930/1939)

  1. Brüsau (1.506/1.286)
  2. Zwittau (10.446/10.405)
  1. Abtsdorf, Markt (?/1.922)
  2. Blumenau (645/634)
  3. Böhmisch Hermersdorf (143/131)
  4. Böhmisch Rothmühl (1.209/1.251)
  5. Böhmisch Wiesen (335/293)
  6. Bohnau (694/633)
  7. Brünnlitz (630/490)
  8. Chrostau (Ortsteil Pulpetzen) (140/?)
  9. Deutsch Biela (1.158/1.043)
  10. Dittersbach (933/962)
  11. Dittersdorf (1.009/1.005)
  12. Glaselsdorf (439/450)
  13. Greifendorf (2.799/2.930)
  14. Hopfendorf (471/469)
  15. Jansdorf (1.839/1.938)
  16. Karlsbrunn (827/865)
  17. Ketzelsdorf (1.564/1.710)
  18. Laubendorf (1.766/1.771)
  19. Lauterbach (1.557/1.654)
  20. Mährisch Chrostau (1.341/1.143)
  21. Mährisch Hermersdorf (952/957)
  22. Mährisch Lotschnau (1.703/1.624)
  23. Mährisch Rausenstein (154/148)
  24. Mährisch Rothmühl, Markt (1.394/1.331)
  25. Mohren (432/497)
  26. Mußlau (292/273)
  27. Neu Biela (271/268)
  28. Nieder Rauden (211/204)
  29. Nikl (992/1.024)
  30. Ober Heinzendorf (1.053/981)
  31. Riegersdorf (321/328)
  32. Schirmdorf (?/817)
  33. Schönbrunn (1.967/2.144)
  34. Selsen (156/176)
  35. Stangendorf (1.581/1.616)
  36. Strokele (295/313)[1]
  37. Überdörfel (867/887)
  38. Vierzighuben, Markt (2.882/3.047)

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Ortsteil von Pazucha, seit 20. November 1938 selbständig

Persönlichkeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
{{bottomLinkPreText}} {{bottomLinkText}}
Landkreis Zwittau
Listen to this article

This browser is not supported by Wikiwand :(
Wikiwand requires a browser with modern capabilities in order to provide you with the best reading experience.
Please download and use one of the following browsers:

This article was just edited, click to reload
This article has been deleted on Wikipedia (Why?)

Back to homepage

Please click Add in the dialog above
Please click Allow in the top-left corner,
then click Install Now in the dialog
Please click Open in the download dialog,
then click Install
Please click the "Downloads" icon in the Safari toolbar, open the first download in the list,
then click Install
{{::$root.activation.text}}

Install Wikiwand

Install on Chrome Install on Firefox
Don't forget to rate us

Tell your friends about Wikiwand!

Gmail Facebook Twitter Link

Enjoying Wikiwand?

Tell your friends and spread the love:
Share on Gmail Share on Facebook Share on Twitter Share on Buffer

Our magic isn't perfect

You can help our automatic cover photo selection by reporting an unsuitable photo.

This photo is visually disturbing This photo is not a good choice

Thank you for helping!


Your input will affect cover photo selection, along with input from other users.

X

Get ready for Wikiwand 2.0 🎉! the new version arrives on September 1st! Don't want to wait?