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Landkanton Osterburg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Der Kanton Osterburg (III.10) im Distrikt Stendal des Departement der Elbe (um 1812, nach der Vereinigung von Stadt- und Landkanton Osterburg).[1] Die Grenze von Stadtkanton Osterburg (nordöstlicher Teil) und Landkanton Osterburg (südlicher und westlicher Teil) zog sich nur wenig südlich von Zedau, Osterburg und Packebusch nach Osten

Der Landkanton Osterburg (auch Canton Osterburg rurale) war eine Verwaltungseinheit des Königreichs Westphalen. Er wurde 1807 gebildete und um/vor 1809 mit dem Stadtkanton Osterburg zum Kanton Osterburg vereinigt. Er gehörte nach der Verwaltungsgliederung des Königreichs zum Distrikt Stendal des Departement der Elbe. Kantonshauptort (chef-lieu) war Osterburg (Altmark) im Landkreis Stendal (Sachsen-Anhalt).

1807 musste Preußen im Frieden von Tilsit unter anderen Gebieten auch auf die Altmark und das Herzogtum Magdeburg zugunsten des in diesem Jahr neu gegründeten Königreichs Westphalen verzichten. Aus diesen Gebieten und kleineren, vom Königreich Sachsen abgetretenen Gebieten wurde das Departement der Elbe gebildet, das sich in vier Distrikte (Magdeburg, Neuhaldensleben, Stendal und Salzwedel) gliederte. Der Distrikt Stendal untergliederte sich weiter in 13 Kantone (cantons), darunter den Kanton Osterburg-(Land). Der Landkanton Osterburg umfasste 1808 neun Gemeinden (von der heutigen Schreibweise abweichende Schreibweisen sind kursiv):[2]

1808 hatte der Landkanton Osterburg 3.221 Einwohner.[3][4] Landkanton Osterburg und Stadtkanton Osterburg wurden um/vor 1809 zum Kanton Osterburg vereinigt. Der Special-Atlas des Königreichs Westphalen verzeichnet 1809 nur noch den vereinigten Kanton Osterburg.[5] Nach den Angaben von Johann Georg Hassel hatte der aus Land- und Stadtkanton Osterburg gebildete Kanton Osterburg eine Größe von 3,75 Quadratmeilen und 5.480 Einwohner[6] Kantonmaire war ein Herr von Bock.[7][8]

Einzelnachweise

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  1. Special-Atlas Des Königreichs Westphalen: bestehend aus acht Departements- und einer General-Charte: 7: Charte von dem Departemente Der Elbe des Königreichs Westphalen: Auf Höchsten königlichen Befehl entworfen und herausgegeben. Verlag des geographischen Instituts, Weimar 1812 UrMEL Thüringische Universitäts- und Landesbibliothek
  2. Verzeichniß der Departements, Districte, Cantons und Communen des Königreichs. Bulletin des lois du Royaume de Westphalie, Band 1, Elbe-Departement (separate Zählung), Land-Kanton Osterburg, Cassel/Kassel 1808. 1. Druck 1808, S. 18 Online bei Google Books, 2. Druck 1810, S. 77 Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10550811_00081~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D im MDZ. Zu den Unterschieden der Drucke siehe Vorredehttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10550811_00009~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3DVorrede~PUR%3D
  3. Neueste Länder- und Völkerkunde: Ein geographisches Lesebuch für alle Stände. Sechster Band, Holland und Westphalen. 377 S., Verlag des geographischen Instituts, Weimar, 1808 Volltext bei Google Books, S. 344–45.
  4. Johann Georg Hassel: Geographisch-statistischer Abriß des Königreichs Westphalen. 377 S., Verlag des Landes-Industrie-Comptoirs, Weimar 1809 Volltext bei Google Books, S. 340.
  5. Special-Atlas des Königreichs Westphalen. Geographisches Institut, Weimar 1809 Volltext bei ULB Münster
  6. Johann Georg Heinrich Hassel: Statistisches Repertorium über das Königreich Westphalen. Friedrich Vieweg, Braunschweig 1813, Volltext bei Google Books, S. 9.
  7. Hof- und Staats-Handbuch des Königreichs Westphalen. Gebrüder Hahn, Hannover 1811 Online bei Google Books S. 156.
  8. Königlich Westphälischer Hof- und Staats-Kalender auf das Jahr 1812. 462 S., Königliche Buchdruckerei, Cassel/Kassel 1812 Online bei Google Books S. 216.

Koordinaten: 52° 47′ N, 11° 45′ O

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Landkanton Osterburg
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