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Kierlingbach

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Kierlingbach
Hagenbach
Kierlingbach nahe der Mündung in die Donau

Kierlingbach nahe der Mündung in die Donau

Daten
Lage Niederösterreich
Flusssystem Donau
Abfluss über Klosterneuburger Durchstich → Donau → Schwarzes Meer
Quellhöhe 260 m ü. A.
Mündung bei Klosterneuburg in den Klosterneuburger DurchstichKoordinaten: 48° 18′ 33″ N, 16° 19′ 42″ O
48° 18′ 33″ N, 16° 19′ 42″ O
Mündungshöhe 165 m ü. A.
Höhenunterschied 95 m

Einzugsgebiet 26 km²[1]
Linke Nebenflüsse Marbach, Lourdesbach
Rechte Nebenflüsse Haselbach
Mittelstädte Klosterneuburg

Der Kierlingbach ist ein Fluss in Österreich. Er entspringt in der Gemeinde St. Andrä-Wördern im Bezirk Tulln und mündet bei Klosterneuburg in den Klosterneuburger Durchstich der Donau. Er fließt durch die Orte Maria Gugging, Kierling und Klosterneuburg. In dem Bach leben Bachforellen und Weißfische.

Der Kierlingbach wurde vor Jahrhunderten Hagenbach genannt; so wird der Ort Kierling im 15. Jahrhundert als Kirchling im Hagental urkundlich bezeichnet. Erst später ging jener Name auf den, damals noch Kirchbach genannten, heutigen Hagenbach über.[2]

Eine andere Bezeichnung war Lederpach.[3] Diese Bezeichnung soll auf die damals dort hausenden Lederer zurückgehen,[4] wurde aber auch schon aus dem Keltischen (Bedeutung: kleines Gewässer) abgeleitet.

Im 19. Jahrhundert trieb der Kierlingbach in Kierling zwei Getreidemühlen und in Klosterneuburg drei Getreidemühlen sowie die Maschinendrahtstiftfabrik des Josef Reichsritter von Simitsch-Hohenblum an.[5]

Gelegentlich richteten Hochwasser schwere Schäden an. So wurden 1851 durch den Kierlingbach sämtliche Brücken in Kierling und Klosterneuburg zerstört;[6] auch 1907 kam es zu schweren Schäden. 2013 schätzte man, dass ein 100-jährliches Hochwasser 380 Objekte gefährden würde, darunter auch das Landeskrankenhaus Klosterneuburg sowie eine Volksschule, woraufhin mit dem Bau von Rückhaltebecken begonnen wurde.[1]

  • Hermann Bersch: Die Mühlen am Kierlingbach. In: Klosterneuburger Nachrichten. 1992.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft: Hochwasserschutz Kierling - Rückhaltebecken Marbach (Memento des Originals vom 2. September 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bmlfuw.gv.at
  2. Floridus Röhrig: Klosterneuburg. Niederösterreichischer Kulturführer. Jugend und Volk, 1984, S. 52.
  3. Fritz Eheim: Die älteste Topographie von Österreich. In: Jahrbuch für Landeskunde von Niederösterreich. Neue Folge 33, 1957, S. 22 (zobodat.at [PDF]).
  4. Karl Mazakarini: Bader, Wundarzt, Medicus: Heilkunst in Klosterneuburg, 1996 (Google Books Schnipsel)
  5. Die Benützung der Berge und fliessenden Wässer in Nieder-Oesterreich für die Landwirthschaft und Industrie. I. Band. Kreis unter dem Wiener Walde. Wien 1857, S. 317.
  6. Die Benützung der Berge und fliessenden Wässer in Nieder-Oesterreich für die Landwirthschaft und Industrie. I. Band. Wien 1857. S. 319.
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Kierlingbach
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