For faster navigation, this Iframe is preloading the Wikiwand page for Jenaprießnitz.

Jenaprießnitz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Jenaprießnitz
Stadt Jena
Koordinaten: 50° 56′ N, 11° 39′ OKoordinaten: 50° 55′ 37″ N, 11° 39′ 4″ O
Höhe: 233 m ü. NN
Einwohner: 389 (30. Jun. 2014)
Eingemeindung: 1. Juli 1994
Postleitzahl: 07751
Vorwahl: 03641
Jenaprießnitz (Thüringen)
Jenaprießnitz (Thüringen)

Lage von Jenaprießnitz in Thüringen

Bild von Jenaprießnitz

Jenaprießnitz ist ein Ortsteil der kreisfreien Stadt Jena in Thüringen.

Jenaprießnitz (einst auch Briesenitz)[1] befindet sich östlich der Stadt Jena in einem breiten Kerbtal zwischen den Anhöhen der Kernberge, Wöllmisse und den Anhöhen des Jenzigs. Die Bundesstraße 7 von Jena nach Eisenberg führt durch das Tal. Die Hänge und Anhöhen nebenan sind begrünt oder bewaldet. Der Gembdenbach fließt durch das Tal und mündet in die Saale.

Am 1. Januar 1283 wurde das Dorf erstmals urkundlich erwähnt.[2] Zu dieser Zeit existierte bereits die im Ort befindliche Dorfkirche Jenaprießnitz. Im Jahre 1836 hatte der Ort 222 Einwohner in 48 Häusern. Wie aus einer Urkunde des Jahres 1306 hervorgeht, hatten die Burggrafen von Kirchberg hier einen Edelsitz. Diese hatten ursprünglich ihren Sitz auf dem nahe gelegenen Jenaer Hausberg. Eine Frau von Weißbach verkaufte das Gut im Jahre 1703 dem „Lieutenant von Plausigk“, es wurde später von 30 Nachbarn gekauft.[1]

Ursprünglich ein landwirtschaftlich geprägtes Bauerndorf, entwickelte sich der Ort nach der Wende ab den 1990er Jahren als Wohnstandort für Bürger aus der nahen Stadt. Es entstanden neue Wohngebiete und Gewerbeansiedlungen. Am 1. Juli 1994 wurde der Ort in die Stadt Jena eingemeindet. Er bildet mit Wogau einen Ortsteil, in dem 1154 Personen leben (Stand 31. Dezember 2017).

Seit 2007 betreibt der Brau- und Heimatverein das alte Brauhaus und ein kleines Museum zur Ortsgeschichte[3].

Hopfenpflanze und Brauhaus
Altes Brauhaus und moderner Hopfenanbau
Kirche Jenaprießnitz
Dorfstraße
Denkmal

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Jonathan Carl Zenker: Historisch-topographisches Taschenbuch von Jena und seiner Umgebung besonders in naturwissenschaftlicher u. medicinischer Beziehung. Mit dem Plane von Jena und einem geognostischen Profile. Frommann, Jena 1836, S. 129, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10022377-8.
  2. Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 134.
  3. Homepage Jenaprießnitz-Wogau - Brauverein. Abgerufen am 2. Juni 2023.
{{bottomLinkPreText}} {{bottomLinkText}}
Jenaprießnitz
Listen to this article

This browser is not supported by Wikiwand :(
Wikiwand requires a browser with modern capabilities in order to provide you with the best reading experience.
Please download and use one of the following browsers:

This article was just edited, click to reload
This article has been deleted on Wikipedia (Why?)

Back to homepage

Please click Add in the dialog above
Please click Allow in the top-left corner,
then click Install Now in the dialog
Please click Open in the download dialog,
then click Install
Please click the "Downloads" icon in the Safari toolbar, open the first download in the list,
then click Install
{{::$root.activation.text}}

Install Wikiwand

Install on Chrome Install on Firefox
Don't forget to rate us

Tell your friends about Wikiwand!

Gmail Facebook Twitter Link

Enjoying Wikiwand?

Tell your friends and spread the love:
Share on Gmail Share on Facebook Share on Twitter Share on Buffer

Our magic isn't perfect

You can help our automatic cover photo selection by reporting an unsuitable photo.

This photo is visually disturbing This photo is not a good choice

Thank you for helping!


Your input will affect cover photo selection, along with input from other users.

X

Get ready for Wikiwand 2.0 🎉! the new version arrives on September 1st! Don't want to wait?