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József Munk

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

József Munk
Nation: Ungarn Ungarn
Schwimmstil(e): Freistil, Rücken
Verein: Magyar Testgyakorlók Köre
Geburtstag: 30. November 1890
Geburtsort: Budapest
Sterbedatum: unbekannt
Medaillenspiegel
Olympische Sommerspiele 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Medaillen
Olympische Ringe Olympische Spiele
Silber London 1908 4 × 200 m Freistil

József Munk (* 30. November 1890 in Budapest, Königreich Ungarn; † unbekannt) war ein ungarischer Schwimmer.

Munk begann seine sportliche Laufbahn zunächst als Fußballspieler bei dem Verein MUE, beteiligte sich dann 1904 zusammen mit seinem Bruder Ferenc Munk und Béla Révész an der Bildung der Fußballmannschaft des Landesverbands der Handelsangestellten (Kereskedelmi Alkalmazottak Országos Egyesülete). 1906 wechselte er zum Schwimmsport. Im Jahr 1908 nahm er an den Olympischen Spielen in London teil. Hier scheiterte er über 100 m Freistil im Vorlauf. Mit der ungarischen Staffel erreichte der Sportler über 4 × 200 m Freistil den zweiten Rang und sicherte sich somit die Silbermedaille. 1911 wurde er ungarischer Meister über 100 Yards Freistil. Ein Jahr später sollte er ein zweites Mal an Olympischen Spielen teilnehmen – in Stockholm war er für den Wettbewerb über 100 m Freistil gemeldet, trat aber nicht an.

Neben dem Sport arbeitete er zunächst im familieneigenen Restaurant, das sich am Donauufer im V. Bezirk in Budapest befand. Während des Ersten Weltkrieges geriet er bei Jablonka in russische Gefangenschaft. Nach Ende des Krieges kehrte er nicht nach Ungarn zurück, sondern arbeitete fortan in der Sowjetunion als Elektrotechniker. In dieser Zeit änderte er seinen Namen in Josef Mikulszki, Im Zweiten Weltkrieg war er als Übersetzer für ein lokales deutsches Kommando tätig. 1942 geriet er erneut in sowjetische Gefangenschaft, aus der er nicht zurückkehrte.

  • Egy elsodort sportember – Munk József (volt MTK-úszó és olimpiai helyezett) megkerült „valahol Oroszországban”. In: Sporthirlap. Budapest 30. September 1942, S. 4.
  • László Rózsaligeti: Magyar Olimpiai Lexikon 1896–2012. Munk Júzsef. Corvina, Budapest 2012, ISBN 978-963-13-6093-6, S. 246.
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József Munk
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