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Hurengasse

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Eine Hurengasse, in der die „Huren“ (Prostituierte) arbeiteten, gab es seit dem Mittelalter in zahlreichen Städten im deutschsprachigen Raum. Später wurden die Straßennamen meist gegen einen weniger anrüchigen ausgetauscht.[1] Parallel dazu ist „Rosenstraße“ ein häufig auftretender Straßenname in den mittelalterlichen Stadtkernen von Städten. Beide Namen sind ein Hinweis auf Prostitution (Badehäuser usw.).[2]

Die Prager Hurengasse war beispielsweise dem jungen Kafka nicht unbekannt.[3]

Im deutschen Sprachgebrauch lebendig ist die Bezeichnung „Hurengasse“ für solche Bordellstraßen von Rotlichtvierteln, beispielsweise die Herbertstraße im Rotlichtviertel auf St. Pauli in der Nähe der Reeperbahn in Hamburg[4] oder die Helenenstraße in Bremen.[5]

Beispiele (nach Orten):

Einzelnachweise

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  1. Hurengasse. In: Straßennamenlexikon des Luisenstädtischen Bildungsvereins
  2. Artur Hoffmann: Die typischen Straßennamen im Mittelalter und ihre Beziehungen zur Kulturgeschichte. Unter besonderer Berücksichtigung der Ostseestädte. Phil. Diss., Königsberg 1913.
  3. Ein Bücher-Tagebuch. Buchbesprechungen aus der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. 1984, S. 256 (Franz Kafka: Bilder aus seinem Leben. Klaus Wagenbach Verlag, Berlin 1983; Foto)
  4. Ein Reeperbahn-Besuch in Hamburg bleibt unbeschwert, wenn Sie sich an die vorgegebenen Regeln halten. Ein ungeschriebenes, aber wissenswertes Gesetz zum Beispiel gilt für Frauen in der Herbertstraße. focus.de, 28. April 2021.
  5. Kai Schöneberg: Von „Controlldirnen“ bis zum Sex-Ghetto. In: taz, Bremen, 27. April 2002.
  6. Christian Quix: Historisch-topographische Beschreibung der Stadt Aachen und ihrer Umgebungen. 1829, S. 8 google.de
  7. Karl Friedrich von Klöden: Erläuterung einiger Abschnitte des alten Berlinischen. 1839, S. 70 google.de
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Hurengasse
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