For faster navigation, this Iframe is preloading the Wikiwand page for Heinrich August Papellier.

Heinrich August Papellier

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Heinrich August Papellier
Heinrich Papellier als Student

Heinrich August Wilhelm Laurentius Papellier (* 18. August 1834 in Erlangen; † 10. Dezember 1894 in Bayreuth) war Bürgermeister von Erlangen, Jurist und Mitglied des Deutschen Reichstags.

Papellier besuchte von 1844 bis 1851 das Gymnasium in Erlangen und studierte ab 1851 Rechtswissenschaften an den Universitäten in Erlangen und Berlin. Während seines Studiums wurde er 1851 Mitglied der Burschenschaft Germania Erlangen. 1855 promovierte er und 1857 absolvierte er das juristische Staatsexamen. Von 1859 bis 1866 war er Rechtsrat. Zwischen 1863 und 1865 war er Sekretär des schleswig-holsteinischen Vereines in Erlangen.

Am 6. Februar 1866 wurde er zum 1. Bürgermeister von Erlangen gewählt. In seiner Amtszeit trat er für die Einführung der Gewerbefreiheit ein und die Stadt erhielt 1868 eine Garnison. Er scheiterte aber am Projekt einer städtischen Kanalisation. Im März 1872 gab er das Amt auf und wechselte in den Bayerischen Staatsdienst. Papellier war zunächst Regierungsassessor und Regierungsrat im Bayerischen Staatsministerium des Innern, Abteilung für Landwirtschaft, Gewerbe und Handel. Ab 1876 war er Regierungsrat in Bayreuth. Von 1881 bis 1887 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Oberfranken 1 (Hof, Naila, Rehau, Münchberg) und die Deutsche Fortschrittspartei.[1] Zwischen 1893 und seinem Tode war er Mitglied der Bayerischen Kammer der Abgeordneten.

In Erlangen ist der Papellierweg nach ihm benannt.

  • Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I: Politiker. Teilband 4: M–Q. Winter, Heidelberg 2000, ISBN 3-8253-1118-X, S. 275–276.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 201.
{{bottomLinkPreText}} {{bottomLinkText}}
Heinrich August Papellier
Listen to this article

This browser is not supported by Wikiwand :(
Wikiwand requires a browser with modern capabilities in order to provide you with the best reading experience.
Please download and use one of the following browsers:

This article was just edited, click to reload
This article has been deleted on Wikipedia (Why?)

Back to homepage

Please click Add in the dialog above
Please click Allow in the top-left corner,
then click Install Now in the dialog
Please click Open in the download dialog,
then click Install
Please click the "Downloads" icon in the Safari toolbar, open the first download in the list,
then click Install
{{::$root.activation.text}}

Install Wikiwand

Install on Chrome Install on Firefox
Don't forget to rate us

Tell your friends about Wikiwand!

Gmail Facebook Twitter Link

Enjoying Wikiwand?

Tell your friends and spread the love:
Share on Gmail Share on Facebook Share on Twitter Share on Buffer

Our magic isn't perfect

You can help our automatic cover photo selection by reporting an unsuitable photo.

This photo is visually disturbing This photo is not a good choice

Thank you for helping!


Your input will affect cover photo selection, along with input from other users.

X

Get ready for Wikiwand 2.0 🎉! the new version arrives on September 1st! Don't want to wait?