Harry Mohr (* 2. Januar 1951 in Rostock; † 2. November 2014 in Potsdam) war ein bildender Künstler, Maler, Grafiker, Plastiker und Mitglied des Potsdamer Kunstvereins.

Mohr war gelernter Schiffsbauer und begann während seiner Armeezeit mit ersten Arbeiten als Künstler. Seine Werke beziehen sich im Regelfall auf positive Emotionen, zeigen zum Teil jedoch auch Gesellschaftskritik auf. Im Jahr 1981 zog Mohr nach Potsdam, wo er auch verstarb. Einige seiner Werke wurden vom Staatlichen Museum Schwerin angekauft.^[1] Ein Bild Mohrs zierte für mehrere Jahre das Etikett einer exklusiven Mineralwassermarke.^[2]

• 1987: G.-W.-Leibniz-Klub Klubgalerie Potsdam^[3]
• 2008: Bilder des Seins. Potsdamer Kunstverein^[4]
• 2015: Die innere Kraft der Freude Kunstraum Potsdam/ Potsdamer Kunstverein^[5]

• 1990: Staatliches Museum Schwerin.^[1]
• 1990: Galerie Ingrid Kleinebrahm Gerlingen^[6]
• 1991: Archaisches Raunen. Galerie Junge Kunst. Frankfurt (Oder).^[7]
• 1993: Kunst aus Li Po Na Pa. Museum Abtei Liesborn^[8]
• 2003: Sperl-Galerie Potsdam^[9]
• 2014: Expressiv – konstruktiv – phantastisch. Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte Potsdam^[10]

• mehrere Druckbeiträge in der DDR-Künstlerzeitschrift Bizarre Städte^[11]

• Harry Mohr. Die innere Kraft der Freude. Ausstellungskatalog anlässlich der gleichnamigen Retrospektive im Kunstraum Potsdam vom 23. Oktober bis 22. November 2015 Herausgeber: Andreas Hüneke für den Potsdamer Kunstverein. ISBN 3931640779
• Lothar Krone: Der sprachlose Blick zurück. Zum Tod des Potsdamer Malers und Plastikers Harry Mohr. In: Märkische Allgemeine vom 8. November 2014

• offizielle Website
• Harry Mohr im Bildatlas Kunst in der DDR
• Künstler Harry Mohr gestorben in Potsdamer Neueste Nachrichten vom 5. November 2014
• Potsdamer Kunstverein e.V.: Ausstellungsankündigung 2015

1. ↑ ^{a b} Lisa Jürß: Staatliches Museum Schwerin. Kunstsammlungen Schlösser und Gärten. Neuerwerbungen 1986-1989. Malerei, Plastik, Grafik, Kunsthandwerk, Münzen & Medaillen. Schwerin, 1990.
2. ↑ Alexandra Michaelis: Klare Botschaften. In: Die Welt. vom 28. April 2015
3. ↑ Harry Mohr, Potsdam : 19. Mai bis 25. Juni 1987. Faltblatt.
4. ↑ Potsdamer Kunstverein e.V.: Ausstellungsarchiv
5. ↑ Potsdamer Kunstverein e.V.: [1]
6. ↑ Übersicht der Arbeiten von Ingrid Kleinebrahm
7. ↑ Ausstellungsarchiv 1991. Museum Junge Kunst. Frankfurt (Oder)
8. ↑ Kunst aus Li Po Na Pa. Liesborn-Potsdam-Napoli-Palermo. Mappe zur Ausstellungsreihe des Museums Abtei Liesborn, des Kulturamts und Künstlerverbandes Brandenburg und der Goethe-Institute Napoli und Palermo 1992/1993
9. ↑ Potsdamer Neueste Nachrichten vom 10. Dezember 2003
10. ↑ Expressiv – konstruktiv – phantastisch. Eine Ausstellung des Potsdamer Kunstvereins e. V. in Kooperation mit dem Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte
11. ↑ 5 Abbildungen von Harry Mohr in Bizarre Städte 1, bereitgestellt von der Deutschen Fotothek