For faster navigation, this Iframe is preloading the Wikiwand page for Hans von Petersen.

Hans von Petersen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Hans von Petersen
Gewitterstimmung auf hoher See

Hans Ritter von Petersen (* 24. Februar 1850 in Husum; † 18. Juni 1914 in München) war ein deutscher Marinemaler.[1]

Petersen erhielt seine künstlerische Ausbildung an der Kunstakademie Düsseldorf. Danach lebte und arbeitete er in München. 1896 erhielt Petersen auf der Internationalen Kunstausstellung in Berlin eine kleine Goldmedaille. Er war ab 1901 Präsident der Münchner Künstlergenossenschaft und Leiter der Glaspalast-Ausstellungen. 1901 erhob Prinzregent Luitpold Petersen in den persönlichen Adelsstand. Petersen war mit Clara Wuth (* 18. Mai 1852; † 14. Januar 1923) verheiratet. Die Ehe blieb kinderlos. Petersen beging unter dem Eindruck von Depressionen und einer drohenden Erblindung Selbstmord.

Seine Gemälde bereitete Petersen durch Seereisen vor. Dabei erwarb er wichtige Detailkenntnisse. So war Petersen 1884 als Zeichner für die Illustrirte Zeitung an der westafrikanischen Küste tätig. 1885 arbeitete er zusammen mit dem Maler Louis Braun erstmals an einem der damals sehr beliebten Rundgemälde mit dem Titel „Panorama Deutscher Kolonien“ mit. Ab 1897 war Petersen ständig auf den Kunstausstellungen des Glaspalastes in München vertreten.

Hans von Petersen sprach mit seinen Gemälden von Schiffen und Seegefechten vor allem Interessenten im süddeutschen Raum an. Seine Gemälde und Panoramen trugen zur Flottenbegeisterung unter Kaiser Wilhelm II. bei. Petersens Landschaftsmalereien galten als weniger publikumswirksam.

  • Mundorff, Angelika/von Seckendorff, Eva (Hgg.): Hans von Petersen (1850–1914). Ein Marinemaler in Bayern, Stadtmuseum Fürstenfeldbruck, Germering 2010, ISBN 978-3-00-030992-2.
  • Franz Schiermeier: Panorama München, Illusion und Wirklichkeit, München als Zentrum der Panoramenherstellung. Franz Schiermeier Verlag, München 2010, ISBN 978-3-9813190-2-6
  • Peter Bussler: Historisches Lexikon für Cuxhaven und Umgebung. Verlag Heimatbund der Männer vom Morgenstern, Bremerhaven, 2004, S. 440, S. 164, ISBN 3931771415.
  • Emmanuel Bénézit: Dictionnaire critique et documentaire des peintres, sculpteurs dessinateurs et graveurs. Édition Gründ, Paris 1999, Band 10, S. 796, ISBN 2-7000-3020-6 → Bibliothèque nationale de France
Commons: Hans Petersen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Eine Signatur des Hans von Petersen findet man im nachstehenden Link: Beispiel einer Signatur des Hans von Petersen aus der Signaturdatenbank des Auktionshaus Bergmann, Erlangen
{{bottomLinkPreText}} {{bottomLinkText}}
Hans von Petersen
Listen to this article

This browser is not supported by Wikiwand :(
Wikiwand requires a browser with modern capabilities in order to provide you with the best reading experience.
Please download and use one of the following browsers:

This article was just edited, click to reload
This article has been deleted on Wikipedia (Why?)

Back to homepage

Please click Add in the dialog above
Please click Allow in the top-left corner,
then click Install Now in the dialog
Please click Open in the download dialog,
then click Install
Please click the "Downloads" icon in the Safari toolbar, open the first download in the list,
then click Install
{{::$root.activation.text}}

Install Wikiwand

Install on Chrome Install on Firefox
Don't forget to rate us

Tell your friends about Wikiwand!

Gmail Facebook Twitter Link

Enjoying Wikiwand?

Tell your friends and spread the love:
Share on Gmail Share on Facebook Share on Twitter Share on Buffer

Our magic isn't perfect

You can help our automatic cover photo selection by reporting an unsuitable photo.

This photo is visually disturbing This photo is not a good choice

Thank you for helping!


Your input will affect cover photo selection, along with input from other users.

X

Get ready for Wikiwand 2.0 🎉! the new version arrives on September 1st! Don't want to wait?