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Hans Putz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Hans Putz bei einer Rundfunkaufnahme (1954)

Hans Putz (* 17. November 1920 in Wien; † 31. Januar 1990 in Hamburg) war ein österreichischer Schauspieler.

Nach privatem Schauspielunterricht trat er ab 1937 als Kleindarsteller am Schauspielhaus Zürich (in Die Schule der Frauen), am Deutschen Volkstheater in Wien sowie in Baden bei Wien und in Metz auf. Nach 1945 spielte er wieder am Neuen Theater Wien und am Volkstheater. Dort wurde er ab 1948 zum Protagonisten von Gustav Mankers Nestroy-Inszenierungen: Zu ebener Erde und erster Stock (1948), Der Talisman (1951 und 1952), Der Schützling und Das Haus der Temperamente (beide 1953). Er spielte die Titelrolle in Ferenc Molnárs Liliom und am Theater in der Josefstadt stand er 1961 neben Hans Moser als Wendelin Pfriem in Nestroys Höllenangst auf der Bühne.

Seit 1948 auch Filmdarsteller, kam er lange nicht über kleinere Rollen hinaus. Lediglich in Leopold Lindtbergs Die Vier im Jeep übernahm er eine Schlüsselrolle in der Person des aus einem sowjetischen Kriegsgefangenenlager entkommenen Karl Idinger, der zum Problem für die vier Siegermächte wird.

Seit 1961 war Putz vor allem Fernsehschauspieler, der in zahlreichen Fernsehspielen und Serien mitwirkte. Auf der Bühne war er ab 1969 am Thalia Theater in Hamburg unter Boy Gobert engagiert (1969 in der Eröffnungspremiere von Nestroys Das Haus der Temperamente als Schlankel, Regie: Gustav Manker). In den 1970er Jahren wirkte er in zahlreichen Fernsehproduktionen mit und spielte auch wieder am Wiener Volkstheater (Franz Molnar Liliom, G.B. Shaw Der Teufelsschüler) und bei den Wiener Festwochen den Wurzel in Ferdinand Raimunds Der Bauer als Millionär.

Außerdem war er Sprecher in 123 Hörspielen verschiedener deutschsprachiger Rundfunksender.

Seine Grabstätte war auf dem Friedhof Ohlsdorf. Das Grab wurde 2015 nach Ablauf von 25 Jahren Ruhezeit aufgelassen. Der Sohn Hans Putz junior (1961–1979) arbeitete bis zu seinem Freitod ebenfalls als Schauspieler.

Hörspiele (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Thomas Nagel: Damals war's - Geschichten aus dem alten Berlin. Abgerufen am 26. Juli 2020.
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Hans Putz
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