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Hans Drinneberg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Herbst, Glasmalerei von Hans Drinneberg (um 1900) im Badischen Landesmuseum.
Mose mit Gesetzestafeln, Glasmalerei von Hans Drinneberg, 1908 in der Auferstehungskirche Rüppurr.

Johann (Hans) Georg Drinneberg (* 3. März 1852 in Offenbach am Main; † 2. August 1931 in Karlsruhe) war ein Glasmaler und Kunstsammler in Karlsruhe.

Hans Drinneberg lernte Glasmalerei in einer führenden Werkstätte in München, arbeitete zunächst in Offenburg und machte sich 1878 in Karlsruhe selbstständig. Seine Ausbildung hatte er in der Offenburger Firma von Otto Vittali und Tell Geck erhalten. Drinnebergs „Anstalt für Glasmalerei und Kunstverglasung“ bekam zahlreiche internationale Preise. Von Bedeutung sind dabei die Weltausstellung von 1893 in Chicago, die Prima Esposizione Internazionale d’Arte Decorativa Moderna in Turin 1902 und die Weltausstellung von 1904 in St. Louis. Drinneberg wurde einer der bekanntesten Künstlerpersönlichkeiten seiner Zeit in Karlsruhe.

Drinneberg hat viele Kirchen und Profanbauten mit eindrucksvollen Glasmalereien und Kunstverglasungen nach eigenen und gegebenen Entwürfen in verschiedenen Stilarten ausgestattet. Durch Kriegseinwirkungen sind viele seiner Werke verloren gegangen. Auch als Kunstsammler spielte Drinneberg in Karlsruhe eine wichtige Rolle.[1] Seine Gemäldesammlung wurde noch vor seinem Tod von der Stadt Karlsruhe übernommen, 1942 verbrannte sie aber größtenteils. In der evangelischen Auferstehungskirche Rüppurr sind alle 19 von Drinneberg 1908 geschaffenen Fenster wieder vollständig, nachdem Kriegsschäden durch originalgetreue Restauration behoben wurden.[2]

Kirchen und Profanbauten mit Werken von Drinneberg

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Petrus, Glasmalerei von Hans Drinneberg, 1908 in der Auferstehungskirche Rüppurr.

Einzelnachweise

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  1. Karlsruhe kauft 1924 Drinnebergs Gemäldesammlung. Abgerufen am 19. Oktober 2023.
  2. Entstehung der Ev. Auferstehungskirche Rüppurr. Abgerufen am 19. Oktober 2023.
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Hans Drinneberg
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