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Hannelore Greve

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Hannelore Anna Auguste Greve, geb. Schulz[1] (* 11. November 1926 in Wesel; † 16. Oktober 2023 in Hamburg[2]) war eine deutsche Unternehmerin, Stifterin und Mäzenin. Für „herausragendes Mäzenatentum in Kultur und Wissenschaft und vorbildliches soziales Engagement“ wurde ihr gemeinsam mit ihrem Ehemann Helmut Greve im Jahr 2005 die Ehrenbürgerwürde der Freien und Hansestadt Hamburg verliehen.[3]

Hannelore und Helmut Greve heirateten im Jahr 1944. Das Ehepaar hatte drei Töchter. Gemeinsam baute es ab den 1950er Jahren rund um die Helmut Greve Bau und Boden AG eine Unternehmensgruppe mit vielfältigen Aktivitäten auf. Vor allem in Hamburg, aber auch bundesweit verfügten die Unternehmen über einen milliardenschweren Immobilienbestand mit mehr als einer Million Quadratmetern Büro- und Wohnflächen.[4][5] In den Jahren 2003 bis 2011 war Hannelore Greve Vorsitzende des Vorstands der Aktiengesellschaft.[6]

Seit 1969 war sie auch Eigentümerin eines Einrichtungshauses, das sich auf englische Stilmöbel spezialisiert hat und den Namen Hannelore Greve Möbel und Einrichtungen trägt. Seinen Sitz hat es in einer eigenen Immobilie in der von Greve mitentwickelten City Nord, Hamburg.

Trauerfeier für Hannelore Greve am 10. November 2023 in der Hauptkirche Sankt Michaelis in Hamburg

Gemeinsam mit ihrem Ehemann gründete sie die Dr. Helmut und Hannelore Greve Stiftung für Wissenschaft und Kultur (später umbenannt in Hamburgische Stiftung für Wissenschaften, Entwicklung und Kultur Helmut und Hannelore Greve). Sie unterstützen unter anderem:

Hannelore Greve stiftete außerdem den mit 25.000 Euro dotierten Hannelore-Greve-Literaturpreis für „herausragende Leistungen auf dem Gebiet der deutschsprachigen Literatur“.

Sowohl Hannelore als auch Helmut Greve waren seit 2005 Ehrenbürger der Stadt Hamburg. Beide waren zudem Ehrensenatoren der Universität Hamburg.[11] Hannelore Greve erhielt die Ehrendoktorwürde der Universität Tallinn. 2008 wurde sie mit dem Großen Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

Die Greves errichteten eine Vielzahl von Bauwerken. Hierzu zählt auch die Dudelpassage (Auf dem Dudel) in Wesel, die ca. 1983 errichtet wurde. Die Passage wurde Anfang 2009 revitalisiert.[12]

Einzelnachweise

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  1. Todesanzeige auf lebenswege.faz.net, abgerufen am 10. November 2023.
  2. Dominic Berner: Hannelore Greve: Hamburg trauert um Ehrenbürgerin, sie starb mit 96 Jahren. In: Hamburger Abendblatt. 17. Oktober 2023, abgerufen am 18. Oktober 2023 (deutsch).
  3. Freie und Hansestadt Hamburg: Auszeichnung 2005: Prof. Dr. h.c. Hannelore Greve (geboren 1926) und Prof. Dr. Helmut Greve (1922-2016), hamburg.de Senatskanzlei (abgerufen am 12. Februar 2019)
  4. Martin Scheele: Helmut Greve: "Kaufen, bauen, nie verkaufen". In: manager magazin. 15. August 2003 (online).
  5. Friedhelm Feldhaus: Immobilienmilliardär Helmut Greve in Hamburg gestorben, in: IZ-jobs.de vom 4. Juli 2016; abgerufen: 25. Mai 2024
  6. Handelsregister Amtsgericht Hamburg HRB 23831, abgerufen am 8. Juli 2024
  7. Dank des Universitätspräsidenten an das Stifterpaar (Memento vom 27. Februar 2007 im Internet Archive)
  8. Bericht über die Gründung der Akademie der Wissenschaften in Hamburg
  9. Claus G. Schmalholz: Wohltäter-Ranking: Hasso Plattner spendet am meisten. In: manager magazin. 11. Oktober 2006, abgerufen am 18. Oktober 2023.
  10. Grundlagenforschung für Hochleistungsbatterien: Erster Greve-Preis der Leopoldina geht an die Physikerin Kerstin Volz und den Physikochemiker Jürgen Janek (Pressemitteilung). In: leopoldina.org. Leopoldina, 20. Oktober 2022, abgerufen am 23. März 2023.
  11. Liste der Ehrensenatoren der Universität Hamburg (Memento vom 8. Dezember 2015 im Internet Archive)
  12. Der Dudel gesundet (Memento vom 23. September 2015 im Internet Archive), Iserlohner Kreisanzeiger und Zeitung 24. März 2009
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