For faster navigation, this Iframe is preloading the Wikiwand page for Gyula Komarnicki.

Gyula Komarnicki

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Gyula Komarnicki (sprich [ ɟulɒ komɒrnitski ]; * 22. Februar 1885 in Budapest; † 27. August 1975 ebenda) war ein ungarischer Bergsteiger polnischer Abkunft. In der Hohen Tatra verzeichnete er viele Erstbegehungen.

Gyula Komarnicki (um 1965)

Sein Vater war Ingenieur und stammte aus Warschau. Er musste wegen seiner ungarischen Herkunft Polen verlassen und ging nach einem kurzen Aufenthalt in Paris nach Budapest, wo Guyla und zwei Jahre später auch sein Bruder Roman Komarnicki geboren wurden. Nach dem Tod des Vaters wuchs er in Ungarn und Polen auf. Gyula studierte Jura an der Universität Budapest. Während des Studiums kam er auf Drängen eines Freundes zum Klettern und ab 1906 war er bereits ein bedeutender Tatra-Bergsteiger. Sein Kletterpartner waren unter anderen sein Bruder Roman, Janusz Chmielowski, Roman Kordys, Mariusz Zaruski und Mieczysław Świerz. Er veröffentlichte Bücher über die Hohe Tatra in ungarischer und deutscher Sprache. Als Rechtsanwalt war er Geschäftsführer der Ungarischen Staatsbahn (1928–1934) und Generaldirektor der Ungarischen Gesellschaft für Maritime Navigation (1934–1944).

Komarnicki war der erste Präsident der Akademischen Budapestes Tourismusvereinigung, die zu diesem Zeitpunkt die einzige ungarische Berg-Organisation war. Er war auch Ehrenmitglied des polnischen Tatra-Vereins und des Karpathenvereins. Ab 1907 war er Autor von Zeitschriften-Artikel in Turistik und Alpinismus (er war einer der Mitbegründer), in Zeitschrift der Tatra-Gesellschaftund im Bergsteiger. Hierbei bewertete und beschrieb er Touren. Zu seinen wichtigsten Werken zählen ein Führer für Bergsteiger, welcher mehrere Male in Ungarisch (A Magas Tatra hegymászókalauza, Budapest 1914, 1917, 1926) und in Deutsch (Die Hohe Tatra, Hochgebirgsführer)[1] veröffentlicht wurde.

  • Zofia Radwańska-Paryska, Witold Henryk Paryski: Wielka encyklopedia tatrzańska. Poronin: Wydawnictwo Górskie, 2004. ISBN 83-7104-009-1.
  • Bolesław Chwaściński: Z dziejów taternictwa. O górach i ludziach. Warszawa: Sport i Turystyka, 1988, S. 121–123, 144–147, 153, 159. ISBN 83-217-2463-9.
  • Anton Klipp: Die Hohe Tatra und der Karpathenverein, Verlag Karpatendeutsches Kulturwerk Slowakei, 2006, ISBN 3-927020-12-5.[2]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Budapest, Verlag Turistik und Alpinismus, 1918
  2. mehrere Kapitel
{{bottomLinkPreText}} {{bottomLinkText}}
Gyula Komarnicki
Listen to this article

This browser is not supported by Wikiwand :(
Wikiwand requires a browser with modern capabilities in order to provide you with the best reading experience.
Please download and use one of the following browsers:

This article was just edited, click to reload
This article has been deleted on Wikipedia (Why?)

Back to homepage

Please click Add in the dialog above
Please click Allow in the top-left corner,
then click Install Now in the dialog
Please click Open in the download dialog,
then click Install
Please click the "Downloads" icon in the Safari toolbar, open the first download in the list,
then click Install
{{::$root.activation.text}}

Install Wikiwand

Install on Chrome Install on Firefox
Don't forget to rate us

Tell your friends about Wikiwand!

Gmail Facebook Twitter Link

Enjoying Wikiwand?

Tell your friends and spread the love:
Share on Gmail Share on Facebook Share on Twitter Share on Buffer

Our magic isn't perfect

You can help our automatic cover photo selection by reporting an unsuitable photo.

This photo is visually disturbing This photo is not a good choice

Thank you for helping!


Your input will affect cover photo selection, along with input from other users.

X

Get ready for Wikiwand 2.0 🎉! the new version arrives on September 1st! Don't want to wait?