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Guggenheim-Stipendium

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Das Guggenheim-Stipendium (englisch Guggenheim Fellowship) ist ein Stipendium, das von der US-amerikanischen John-Simon-Guggenheim-Gedächtnis-Stiftung (engl. John Simon Guggenheim Memorial Foundation) an Amerikaner (im Sinne von Einwohnern des Kontinents Amerika) vergeben wird, die sich in der Naturwissenschaft, den Sozialwissenschaften, den Geisteswissenschaften oder der Kunst hervorgetan haben. Die darstellende Kunst ist ausgeschlossen, Filmregisseure und Choreografen können aber gefördert werden.

Förderungsleitlinien

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Das renommierte Stipendium ist für erfahrene Berufstätige in der Mitte ihrer Laufbahn (mid-career) gedacht. In zwei getrennten Ausschreibungen wird jedes Jahr der Großteil der Stipendien an Nordamerikaner (US-Amerikaner und Kanadier; z. B. 2004: 185 Stipendiaten), ein kleinerer Anteil an Lateinamerikaner und karibische Staatsbürger (2004: 36 Stipendiaten)[1] vergeben.[2] Stipendiaten werden in der Regel für sechs oder zwölf Monate, in Ausnahmefällen auch länger gefördert. Diese Zeit soll den Geförderten die Möglichkeit geben, ihre Arbeit mit größtmöglicher schöpferischer Freiheit durchzuführen;[3] die Förderung soll nicht für Weiterbildungen genutzt werden.

Zu den Stipendiaten (Guggenheim Fellows) haben mehrere spätere Nobelpreisträger, Pulitzer-Preisträger und Preisträger anderer angesehener Auszeichnungen gehört. Gefördert wurden unter anderem:

Die John Simon Guggenheim Memorial Foundation wurde 1925 zum Zweck der Stipendienvergabe von dem US-amerikanischen Geschäftsmann und Politiker Simon Guggenheim und seiner Frau zum Andenken an ihren am 26. April 1922 gestorbenen Sohn John Simon Guggenheim gegründet. Simon Guggenheim war der jüngere Bruder von Solomon R. Guggenheim, der die Solomon R. Guggenheim Foundation gründete, der weltweit die Guggenheim-Museen (z. B. das Guggenheim-Museum in New York) gehören. Die beiden Stiftungen stehen aber in keinem Zusammenhang.

Einzelnachweise

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  1. SEARCH FELLOWS. In: gf.org. John Simon Guggenheim Memorial Foundation, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. November 2020; abgerufen am 20. August 2019 (amerikanisches Englisch, Datenbankabfrage).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gf.org
  2. About the Fellowship;. In: gf.org. John Simon Guggenheim Memorial Foundation, abgerufen am 20. August 2019 (amerikanisches Englisch).
  3. Frequently Asked Questions. In: gf.org. John Simon Guggenheim Memorial Foundation, abgerufen am 20. August 2019 (amerikanisches Englisch).
  4. Estella Lauter: Sontag, Susan Lee (1933–2004). In: John R. Shook (Hrsg.): Dictionary Of Modern American Philosophers. Thoemmes Continuum, 2005, ISBN 978-1-84371-037-0, S. 2283–2286.
  5. 1970 Fellows, abgerufen am 11. Oktober 2020.
  6. Branko Grünbaum, Fellow 1981
  7. John Simon Guggenheim Foundation – Judith Butler. Abgerufen am 29. Januar 2017 (englisch).
  8. John Simon Guggenheim Foundation – Karen Yasinsky. In: gf.org. 14. Juni 2016, abgerufen am 6. August 2016 (englisch).
  9. Alberto Manguel. John Simon Guggenheim Memorial Foundation, abgerufen am 14. März 2023 (amerikanisches Englisch).
  10. John Simon Guggenheim Foundation – Amie Siegel. In: gf.org. 14. Juni 2016, abgerufen am 8. April 2016 (englisch).
  11. John Simon Guggenheim Foundation – Alva Noë. In: gf.org. Abgerufen am 13. November 2016 (englisch).
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