For faster navigation, this Iframe is preloading the Wikiwand page for Großsteingrab Pennewitt.

Großsteingrab Pennewitt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Großsteingrab Pennewitt
Großsteingrab Pennewitt (Mecklenburg-Vorpommern)
Großsteingrab Pennewitt (Mecklenburg-Vorpommern)
Koordinaten 53° 49′ 39″ N, 11° 43′ 27,3″ OKoordinaten: 53° 49′ 39″ N, 11° 43′ 27,3″ O
Ort Warin, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
Entstehung 3500 bis 2800 v. Chr.
Sprockhoff-Nr. 330

Das Großsteingrab Pennewitt ist eine megalithische Grabanlage der jungsteinzeitlichen Trichterbecherkultur bei Pennewitt, einem Ortsteil von Warin im Landkreis Nordwestmecklenburg (Mecklenburg-Vorpommern). Es trägt die Sprockhoff-Nummer 330.

Das Grab befindet sich etwa 1500 m westlich von Pennewitt in einem Waldstück.

Die Anlage besitzt eine ost-westlich orientierte, ursprünglich mit einem Rollsteinhügel ummantelte Grabkammer, die nach Ewald Schuldt als Ganggrab anzusprechen ist. Die Wandsteine sind noch alle vorhanden. Die Langseiten weisen jeweils sechs Steine auf, die bis auf den westlichen der Südseite alle noch in situ stehen. Letzterer ist ins Innere der Kammer umgekippt. Der östliche Abschlussstein ist nach außen umgekippt; der westliche ist gesprengt, der erhaltene Rest steht aber noch in situ. Von den ursprünglich sechs Decksteinen sind noch fünf erhalten. Der östlichste liegt verschleppt außerhalb der Kammer, der nächste ist ins Innere der Kammer gesunken, der dritte fehlt, der vierte liegt leicht verschoben noch auf den Wandsteinen auf, der fünfte ist zerbrochen und der westlichste ins Kammerinnere gesunken. Robert Beltz konnte 1908 bei einer Grabung ein Bodenpflaster aus flachen Steinplatten und verbranntem Feuerstein feststellen. Die Kammer hat eine Länge von etwa 8 m und eine Breite zwischen 1,8 m und 2 m.

  • Hans-Jürgen Beier: Die megalithischen, submegalithischen und pseudomegalithischen Bauten sowie die Menhire zwischen Ostsee und Thüringer Wald. Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas 1. Wilkau-Haßlau 1991, S. 23.
  • Robert Beltz: Die vorgeschichtlichen Altertümer des Grossherzogtums Mecklenburg-Schwerin. Vollständiges Verzeichnis der im Grossherzoglichen Museum zu Schwerin bewahrten Funde. Textband. Reimer, Berlin 1910, S. 110 (Online).
  • Ewald Schuldt: Die mecklenburgischen Megalithgräber. Untersuchungen zu ihrer Architektur und Funktion. VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1972, S. 131.
  • Ernst Sprockhoff: Atlas der Megalithgräber Deutschlands. Teil 2: Mecklenburg – Brandenburg – Pommern. Rudolf-Habelt Verlag, Bonn 1967, S. 9.
{{bottomLinkPreText}} {{bottomLinkText}}
Großsteingrab Pennewitt
Listen to this article

This browser is not supported by Wikiwand :(
Wikiwand requires a browser with modern capabilities in order to provide you with the best reading experience.
Please download and use one of the following browsers:

This article was just edited, click to reload
This article has been deleted on Wikipedia (Why?)

Back to homepage

Please click Add in the dialog above
Please click Allow in the top-left corner,
then click Install Now in the dialog
Please click Open in the download dialog,
then click Install
Please click the "Downloads" icon in the Safari toolbar, open the first download in the list,
then click Install
{{::$root.activation.text}}

Install Wikiwand

Install on Chrome Install on Firefox
Don't forget to rate us

Tell your friends about Wikiwand!

Gmail Facebook Twitter Link

Enjoying Wikiwand?

Tell your friends and spread the love:
Share on Gmail Share on Facebook Share on Twitter Share on Buffer

Our magic isn't perfect

You can help our automatic cover photo selection by reporting an unsuitable photo.

This photo is visually disturbing This photo is not a good choice

Thank you for helping!


Your input will affect cover photo selection, along with input from other users.

X

Get ready for Wikiwand 2.0 🎉! the new version arrives on September 1st! Don't want to wait?