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Großsteingrab Liepen 7

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Großsteingrab Liepen 7 Großsteingrab Thelkow 1
Randsteine des Hügels
Randsteine des Hügels

Randsteine des Hügels

Großsteingrab Liepen 7 (Mecklenburg-Vorpommern)
Großsteingrab Liepen 7 (Mecklenburg-Vorpommern)
Koordinaten 54° 4′ 9,1″ N, 12° 35′ 21,5″ OKoordinaten: 54° 4′ 9,1″ N, 12° 35′ 21,5″ O
Ort Thelkow, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
Entstehung 3500 und 2800 v. Chr.
Ausmaße 6 m * 2,5 m * 1,8 mdep1
Sprockhoff-Nr. 354

Das Großsteingrab Liepen 7 ist ein Nord-Süd-orientiertes, 1965 von Ewald Schuldt ausgegrabenes und rekonstruiertes Ganggrab im kleinen Rundhügel mit 16 erhaltenen und 7 fehlenden Randsteinen, mit der Sprockhoff-Nr. 354.

Es liegt in der Gemeinde Thelkow im Landkreis Rostock in Mecklenburg-Vorpommern. Es entstand zwischen 3500 und 2800 v. Chr. als Megalithanlage der Trichterbecherkultur (TBK). Etwa 1,1 km nordöstlich von Liepen zweigt unweit der Recknitz von einem Feldweg aus ein ausgeschilderter Waldweg zu den Gräbern Liepen 7 und Liepen 8 ab, in einer auffälligen Baumgruppe rechts dieses Feldweges befindet sich das Großsteingrab Liepen 10 im Feld.

Ganggrab 7 Liepen

Von der etwa sechs Meter langen, 1,8 m hohen und 2,5 m breiten Kammer des Großsteingrabes sind 11 Trag- und zwei der ursprünglich drei Decksteine und viele Zwischenmauerwerke erhalten. Von dem nach Westen weisenden, etwa drei Meter langen, lateral etwa mittig und leicht schräg ansetzenden Gang sind es zwei von mindestens drei.

Die Anlage hat vier Quartiere. Die Diele besteht aus Rollsteinen, Rotsandsteinplatten und geglühtem Feuerstein. Neben Holzkohle, menschlichen Knochen (darunter 17 Schädel) und 31 Scherben fanden sich 15 Klingen, 14 Querschneider, drei Schlagsteine, drei Klingenkratzer, zwei Schultergefäße, ein Bohrer, eine Sandsteinscheibe, ein hoher Topf sowie ein Eberhauer.

  • Luise Lorenz: Keramiklaufzeiten und die Nutzungsdauer nordostdeutscher Megalithgräber. In: Martin Hinz, Johannes Müller (Hrsg.): Siedlung, Grabenwerk, Großsteingrab. Studien zur Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt der Trichterbechergruppen im nördlichen Mitteleuropa (= Frühe Monumentalität und soziale Differenzierung. Band 2). Rudolf Habelt Verlag, Bonn 2012, ISBN 978-3774938137, S. 61–86 (Online).
  • Ewald Schuldt: „Die mecklenburgischen Megalithgräber“ Deutscher Verlag der Wissenschaft, Berlin 1972.
  • Ernst Sprockhoff: Atlas der Megalithgräber Deutschlands. Teil 2: Mecklenburg – Brandenburg – Pommern. Rudolf Habelt Verlag, Bonn 1967, S. 18.
Commons: Ganggrab Liepen 7 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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Großsteingrab Liepen 7
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