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Großsteingrab Dubnitz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Großsteingrab Dubnitz
Großsteingrab Dubnitz (Mecklenburg-Vorpommern)
Großsteingrab Dubnitz (Mecklenburg-Vorpommern)
Koordinaten 54° 30′ 4,8″ N, 13° 35′ 4,4″ OKoordinaten: 54° 30′ 4,8″ N, 13° 35′ 4,4″ O
Ort Sassnitz, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
Entstehung 3500 bis 2800 v. Chr.
Sprockhoff-Nr. 473

Das Großsteingrab Dubnitz ist eine Grabanlage der jungsteinzeitlichen Trichterbecherkultur in der Umgebung von Dubnitz, einem Ortsteil der Gemeinde Sassnitz im Landkreis Vorpommern-Rügen (Mecklenburg-Vorpommern). Es trägt die Sprockhoff-Nummer 473.

Das Grab liegt etwa 500 m nordöstlich von Dubnitz und nordwestlich von Alt Mukran, westlich der nach Sassnitz führenden Straße. In der Nähe gibt es mehrere weitere Großsteingräber: So befindet sich 1,1 km östlich das Großsteingrab Mukran und 1,6 km östlich das Großsteingrab Dwasieden.[1][2]

Ernst Sprockhoff stellte 1931 bei seiner Aufnahme der Großsteingräber Rügens eine ost-westlich orientierte ovale Hügelschüttung mit einer Länge von 20 m und einer Breite von 18 m fest. Im östlichen Teil war ein Deckstein mit einem Durchmesser von 1,80 m sichtbar. Da der Rest der Grabkammer noch vollständig unter der Erde steckte, konnte Sprockhoff keine Aussagen zu ihrem Aussehen treffen. Bei einer erneuten Aufnahme in den 1960er Jahren konnte Ewald Schuldt das Grab als Großdolmen einordnen.[1][3]

  • Rudolf Baier (Hrsg.): Vorgeschichtliche Gräber auf Rügen und in Neuvorpommern. Aufzeichnungen Friedrich von Hagenows aus dessen hinterlassenen Papieren. Abel, Greifswald 1904, S. 13.
  • Hans-Jürgen Beier: Die megalithischen, submegalithischen und pseudomegalithischen Bauten sowie die Menhire zwischen Ostsee und Thüringer Wald. Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas 1. Wilkau-Haßlau 1991.
  • Friedrich von Hagenow: Special Charte der Insel Rügen. Nach den neuesten Messungen unter Benutzung aller vorhandenen Flurkarten entworfen. Lithographisches Institut des Generalstabes, Berlin 1829 (Online).
  • Ewald Schuldt: Die mecklenburgischen Megalithgräber. Untersuchungen zu ihrer Architektur und Funktion. VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1972.
  • Ernst Sprockhoff: Atlas der Megalithgräber Deutschlands. Teil 2: Mecklenburg – Brandenburg – Pommern. Rudolf-Habelt Verlag, Bonn 1967, S. 65.

Einzelnachweise

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  1. a b Ernst Sprockhoff: Atlas der Megalithgräber Deutschlands. Teil 2: Mecklenburg – Brandenburg – Pommern. S. 65.
  2. The Megalithic Portal: Dubnitz Steingrab
  3. Ewald Schuldt: Die mecklenburgischen Megalithgräber. Untersuchungen zu ihrer Architektur und Funktion. S. 120.
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Großsteingrab Dubnitz
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