For faster navigation, this Iframe is preloading the Wikiwand page for Gian Luigi Rondi.

Gian Luigi Rondi

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Gian Luigi Rondi (links) und Carlo Azeglio Ciampi.

Gian Luigi Rondi Nasalli (* 10. Dezember 1921 in Tirano; † 22. September 2016 in Rom[1]) war ein italienischer Filmkritiker.

Rondi zog mit seiner Familie im Alter von vier Jahren nach Genua, 1935 nach Rom, wo er seine Schulzeit beendete. Er schrieb sich für Rechtswissenschaften an der Universität ein (ein Herzfehler ersparte ihm den Militärdienst). 1945 machte er seinen Abschluss und erhielt ein erstes Engagement als Journalist für die katholische Voce operaia. Dann leitete er die Zeitschrift Teatro und arbeitete mit Silvo D’Amico für dessen biografisches Werk zum Theater- und Filmschaffen Italiens zusammen.

In den Folgejahren entwickelte sich Rondi zu einem der führenden Filmkritiker Italiens, der für Il Tempo, aber auch für französische und belgische Zeitungen schrieb. 1949 wurde er zum ersten Male in die Jury der Filmfestspiele von Venedig berufen; 1950 begann er eine Radiorubrik für die RAI. Alle diese Tätigkeiten übte er – teilweise bis ins neue Jahrtausend – jahrzehntelang aus.[2]

In den 1950er Jahren betätigte Rondi sich einige Male als Drehbuchautor. Als Regisseur legte er zwischen 1952 und 1968 einige Dokumentarfilme vor; ein einziges Mal – bei L'Italia è di moda 1963 – drehte er einen abendfüllenden Film. Auch für das Fernsehen wurde er gelegentlich verpflichtet. Sein Hauptschaffen blieb jedoch die Kritik und Filmtheorie; er gehörte den Jurys aller bedeutenden europäischen Filmfestivals an und leitete bei denen von Venedig und Sorrent die „Incontri Internazionali di Cinema“. 1970 gründete er das „Festival delle Nazioni“. 1993 bis 1997 war er Präsident der Biennale di Venezia.

Rondi veröffentlichte zahlreiche Schriften und wurde vielfach mit Ehrungen bedacht, so u. a. dem Großkreuz der Italienischen Republik, dem Bundesverdienstkreuz und der französischen Ehrenlegion.

Filmografie (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Drehbuch

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Gian Luigi morto, addio a un critico appassionato e sorridente. Aveva 94 anni
  2. Roberto Poppi: Dizionario del cinema italiano. I Registi. Rom, Gremese Editore 2002, S. 367/368
{{bottomLinkPreText}} {{bottomLinkText}}
Gian Luigi Rondi
Listen to this article

This browser is not supported by Wikiwand :(
Wikiwand requires a browser with modern capabilities in order to provide you with the best reading experience.
Please download and use one of the following browsers:

This article was just edited, click to reload
This article has been deleted on Wikipedia (Why?)

Back to homepage

Please click Add in the dialog above
Please click Allow in the top-left corner,
then click Install Now in the dialog
Please click Open in the download dialog,
then click Install
Please click the "Downloads" icon in the Safari toolbar, open the first download in the list,
then click Install
{{::$root.activation.text}}

Install Wikiwand

Install on Chrome Install on Firefox
Don't forget to rate us

Tell your friends about Wikiwand!

Gmail Facebook Twitter Link

Enjoying Wikiwand?

Tell your friends and spread the love:
Share on Gmail Share on Facebook Share on Twitter Share on Buffer

Our magic isn't perfect

You can help our automatic cover photo selection by reporting an unsuitable photo.

This photo is visually disturbing This photo is not a good choice

Thank you for helping!


Your input will affect cover photo selection, along with input from other users.

X

Get ready for Wikiwand 2.0 🎉! the new version arrives on September 1st! Don't want to wait?