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Gertraude Portisch

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Gertraude „Traudi“ Portisch (* 25. Februar 1920 in Wien als Gertraude Reich; † 23. Jänner 2018[1] ebenda) war eine österreichische Schriftstellerin. Sie veröffentlichte viele ihrer Bücher unter ihrem Mädchennamen Traudi Reich.

Nach dem Anschluss Österreichs an den NS-Staat im Jahr 1938 kam Traudis Vater, Maximilian Reich, wegen seines jüdischen Glaubens zunächst in das Konzentrationslager Dachau und anschließend ins Konzentrationslager Buchenwald. Erst seiner Frau Emilie Reich, einer Katholikin, gelang es, dass Maximilian Reich Buchenwald verlassen und mit ihr nach England emigrieren durfte. Die Töchter Traudi und Henriette reisten später ihren Eltern nach.[1]

Während des Exils arbeitete Traudi Reich in einem Benediktinerkloster als Hilfslehrerin.[1]

Nach dem Krieg kehrte die Familie 1947 nach Wien zurück. Ihr Vater war Sportreporter und gründete eine eigene Sportzeitung, bei der sie ihren späteren Ehemann, den Journalisten Hugo Portisch, kennen lernte.[1] Sie hatten einen Sohn, Edgar Thomas Portisch (* 13. März 1949; † 11. April 2012).

Auch nach ihrer Heirat mit Hugo Portisch arbeitete sie vor allem unter ihrem Mädchennamen Traudi Reich als Autorin, für die Presse und als Korrespondentin. Später schrieb sie Kinderbücher, Gedichte und Erzählungen, in denen sie u. a. ihre Erlebnisse aus der Zeit des Exils verarbeitete.

Die Portischs hatten auch ein Haus in der Toskana, ihre Erlebnisse dort beschrieb das Ehepaar in dem gemeinsam verfassten Buch Die Olive und wir.

gemeinsam mit Hugo Portisch
  • Traudi Reich, in: Ursula Seeber (Hrsg.): Kleine Verbündete : vertriebene österreichische Kinder- und Jugendliteratur. Wien : Picus, 1998, ISBN 3-85452-276-2

Einzelnachweise

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  1. a b c d Helmut Brandstätter: Nachruf: Traudi Portisch hat an das Gute geglaubt. In: kurier.at. 24. Januar 2018, abgerufen am 23. Mai 2018.
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Gertraude Portisch
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