For faster navigation, this Iframe is preloading the Wikiwand page for George Dedolph.

George Dedolph

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

George Dedolph (* 10. Juli 1789 in Hofgeismar; † 30. November 1843 in Kassel) war ein deutscher Jurist. Dedolph wurde Obergerichtsrat in Kassel und war von 1831 bis 1835 Mitglied der kurhessischen Ständeversammlung.

Dedolph war der Sohn des Postdirektors in Hofgeismar Johann Conrad Dedolph und dessen Frau Chlothilde, eine geborenen Bauer. Er studierte ab 1810 Rechtswissenschaften an der Universität Göttingen. Nach Beendigung des Studiums war er zunächst Amtmann in Gudensberg und Referent im Prüfungsausschuss des kurhessischen Landtages. 1824 wurde er Amtsrichter und Amtsgerichtsrat und später Obergerichtsrat am Zivilsenat des Obergerichts in Kassel für die Provinz Niederhessen.

1831 erfolgte seine Wahl zum Mitglied der kurhessischen Ständeversammlung, dem 1. Landtag, als Vertreter der Bauern des Diemelstroms. Auch während des Jahres 1833 war er Mitglied der Ständeversammlung, dem 2. und 3. Landtag, zuletzt als dessen Vizepräsident. Im November 1833 wurde er erneut von den Städten des Diemelstroms in den 4. Landtag gewählt, erhielt aber kein Mandat von der kurhessischen Regierung. Im Landtag gehörte er zur gemäßigt liberalen Opposition und zeichnete sich durch eine rege Anteilnahme an zahlreichen Ausschüssen aus.

Auch nach dem Ende seiner parlamentarischen Arbeit blieb Dedolph als Obergerichtsrat Richter am Kasseler Obergericht. Als solcher starb er am 30. November 1843, im Alter von 54 Jahren, in Kassel.

  • Ewald Grothe (Hrsg.): Die Abgeordneten der kurhessischen Ständeversammlungen 1830–1866. (=Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 13 = Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 43). Historische Kommission für Hessen, Marburg 2016, ISBN 978-3-942225-33-5, Nr. KSV-077.
  • Ewald Grothe: Verfassungsgebung und Verfassungskonflikt. Das Kurfürstentum Hessen in der ersten Ära Hassenpflug 1830-1837. Duncker & Humblot, Berlin 1996, ISBN 978-3-428-08509-5.
  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 104.
  • Philipp Losch: Die Abgeordneten der Kurhessischen Ständeversammlungen von 1830 bis 1866. Elwert, Marburg 1909, S. 18.
{{bottomLinkPreText}} {{bottomLinkText}}
George Dedolph
Listen to this article

This browser is not supported by Wikiwand :(
Wikiwand requires a browser with modern capabilities in order to provide you with the best reading experience.
Please download and use one of the following browsers:

This article was just edited, click to reload
This article has been deleted on Wikipedia (Why?)

Back to homepage

Please click Add in the dialog above
Please click Allow in the top-left corner,
then click Install Now in the dialog
Please click Open in the download dialog,
then click Install
Please click the "Downloads" icon in the Safari toolbar, open the first download in the list,
then click Install
{{::$root.activation.text}}

Install Wikiwand

Install on Chrome Install on Firefox
Don't forget to rate us

Tell your friends about Wikiwand!

Gmail Facebook Twitter Link

Enjoying Wikiwand?

Tell your friends and spread the love:
Share on Gmail Share on Facebook Share on Twitter Share on Buffer

Our magic isn't perfect

You can help our automatic cover photo selection by reporting an unsuitable photo.

This photo is visually disturbing This photo is not a good choice

Thank you for helping!


Your input will affect cover photo selection, along with input from other users.

X

Get ready for Wikiwand 2.0 🎉! the new version arrives on September 1st! Don't want to wait?